UDE: Studie zur Zukunft von Bundesliga-Clubs - Umfrage unter Fußballfans
Fußballfans befürworten eine moderne, unternehmerisch geprägte Vereinsführung, ein leistungsbezogenes Gehalt für Spieler, die Einbindung von Finanzinvestoren und Kooperationen mit Vereinen ausländischer Ligen. Das sind Ergebnisse der Online-Umfrage „Bundesliga-Vereine 2.0“, die Prof. Dr. Tobias Kollmann, Uni Duisburg-Essen (UDE), unter Fans von Erst- und Zweitligisten durchgeführt hat.

Kollmann, Inhaber des Lehrstuhls für E-Business und E-Entrepreneurship, hat dabei aktuelle Themen rund um den Bundesligafußball aufgegriffen, darunter die Diskussion um die 50+1-Regel zur Aktienmehrheit oder die Sportdirektor-Funktion, die Frage nach einer übergeordnete Spielphilosophie oder einem bezahlten bzw. ehrenamtlichen Präsidenten an der Vereinsspitze.
„In den Medien melden sich in der Regel ja nur die Experten zu Wort. Wir wollten wissen, wie der normale Fan die Zukunft der Bundesliga-Vereine sieht“, so Kollmann. „Im Ergebnis stehen erstaunlich progressive Aussagen, die auch beweisen, dass sich der Fan nicht nur um Tore, Punkte und den aktuellen Tabellenstand seines Vereins Gedanken macht.“
Insgesamt beteiligten sich über 1000 Fußball-Anhänger an den einzelnen Abstimmungen, die über die Online-Bundesliga „Virtual Kicker League“ durchgeführt wurden. An der Online-Liga (www.virtual-kicker.de) beteiligen sich alle 18 Erst- und 15 Zweitligisten.
Die komplette Umfrage „Bundesliga-Vereine 2.0“ kann direkt beim Lehrstuhl für E-Business und E-Entrepreneurship der Universität Duisburg-Esssen angefordert werden: Universität Duisburg-Essen, Lehrstuhl für BWL und Wirtschaftsinformatik, insb. E-Business und E-Entrepreneurship, 45117 Essen.
Weitere Informationen: Prof. Dr. Tobias Kollmann, Tel: 0201-183-2884, tobias.kollmann@uni-due.de

 MSV Duisburg - Eintracht Frankfurt  0:1 (0:1) Zebras bleiben nach Niederlage Schlusslicht
Nach vielen Ausfällen kam im Spiel erneutes Verletzungspech hinzu
Hellmich: "Spieler können wieder mit Medien reden!"

Zebras nach 5:1-Sieg von Energie Cottbus gegen 96 nun Letzter

Nun kämpfen die Zebras als Aufsteiger und die Eintracht wieder in der Bundesliga um den Klassenerhalt. Friedhelm Funkel weiß wie es geht, Rudi Bommer - 46. oder anders gesagt 36. Bundesligatrainer beim MSV - noch nicht. Wie auch, stieg er doch mit den Zebras erstmals in die Eliteklasse auf. Ein Klassenerhalt wäre für ihn also erneut ein Erstlingswerk. Für Friedhelm Funkel nicht.  Betonmischer oder so wurde über Friedhelm Funkle gesprochen. Man tat ihm damit auf jeden Fall Unrecht. Was soll ein Trainer machen, wenn der Etat eben nicht mehr hergibt, als mit soliden Profis und einigen Talenten der Klassenerhalt erwartet wird. Viel Spielraum blieb nie und Friedhelm Funkel musste mit vorhandenen Mitteln zum Erfolg zu kommen. Schönspielerei oder offensiv ausgerichteter Fußball war nie angesagt, nur offener und ehrlicher Kampf um jeden Zentimeter. Das dies nie besonders attraktiv war weiß jeder zu genau. Aber daran wurde er auch nicht gemessen.
Als trotz aller Vorsicht die Karre tief im Abstiegssumpf festsaß, war es vorbei mit dem Job in Duisburg. Rudi Bommer geht es da nicht viel anders, obwohl sich doch so einige Dinge beim MSV enorm verbessert haben. Vom Umfeld, den Trainingsmöglichkeiten, der jetzigen Spielstätte und vor allem die Crew um das Team herum haben schon gute professionelle Züge.

Aber auch Rudi Bommer kann nicht aus dem Vollen schöpfen. Die vielen Trainer auf der Tribüne wollen mehr Offensivdrang, also zwei Spitzen und auch Erfolg. Beides unter einem Hut zu kriegen ist bei der heutigen Klasse der Liga unglaublich schwer geworden. Also versuchen es Funkel und Bommer mit der Sicherheitsvariante. Haben sie Erfolg , haben sie recht. Gemurrt wird wohl trotzdem. Friedhelm Funkel hat es da in Frankfurt als fast etabliertes Bundesligateam mit dem riesigen Eintracht-Einzugsgebiet sicher schwerer. Druck lastet auf beiden. Ganz sicher.

Bommer muss auf Beuckert, Roque Junior,  Lavric, Tiffet und Idrissou verzichten
Sorgenfrei war er in dieser Saison noch nie, der MSV-Cheftrainer. Nun kommt es aber zum letzten Spiel der Vorrunde noch einmal knüppeldick. Neben den Langzeitverletzten wie Meyer, Bodzek, Book, Blank und Kameraden traf es nun Roque Junior(links)  - musste Testspiel abbrechen - und auch Beuckert (Schulter. Neben dem ohnehin verletzten Tiffert und dem gesperrten Idrissou fehlt auch Lavric nach dem Tod des Vaters. Das reicht wirklich. Lichtblicke im Verletztenlager gibt es bei Bodzek und Book - beide sind vielleicht wie auch Neuzugang Alex mit Meyer zur Rückrunde wieder dabei.

Gegen Funkels Eintracht heißt dies, dass Filipescu für Roque Junior in die Viererkette rutscht. "Wir müssen gegen Frankfurt sehr konzentriert spielen. Die wollen uns locken und Konter setzen. Das wird ein absolutes Geduldsspiel", orakelte der Trainer. Acht Unentschieden hat das Funkel-Team auch auf diese Weise einfahren können. Die Zebras brachten es auf ein Remis. Aber das in München war in jeder Hinsicht Gold wert. Die Spieler tankten Selbstvertrauen und wollen dies mit drei Punkten gegen Frankfurt bestätigen. Das gilt auch für Torhüter Tom Starke. "Es wäre schön", so Bommer, "wenn die Fans ihn und das Team entsprechend unterstützen. Wir brauchen das. Nur gemeinsam schaffen wir das Unternehmen Klassenerhalt."
Für dieses Spiel sind bis heute 24 000 Tickets an den Fan gebracht worden.

Auf der Pressekonferenz standen drei Dinge zur Debatte:
Wird die verordnete Sprachlosigkeit gegenüber den Medien nun beendet? Gibt es bald einen Manager? Wird ein neuer Spieler geholt?

Zum Interviewverbot könnte es nach dem Vorrundenende kommen, den Manager - wie zuletzt Arena-Besucher Kreuzer, früher Red Bull Salzburg - wird es in Kürze eher nicht geben und einen Neuzugang auch nicht. "Es sei denn", schränkte Rudi Bommer ein, "dass ein oder zwei Spieler weg wollen. Aber da alle Verträge haben, können wir alles in Ruhe auf uns zukommen lassen."
Für den Coach ist zunächst Frankfurt wichtig, dann das Trainingslager im Januar und dass am Saisonende der MSV über den Strich steht.   Harald Jeschke

Bereits 24.000 Tickets verkauft
Für das letzte Spiel der Hinrunde in der MSV-Arena gegen Eintracht Frankfurt sind bereits 24.000 Tickets im Vorverkauf abgesetzt worden. Noch am Samstag ist der Ticketerwerb im Vorverkauf möglich - im Internet unter www.msv-duisburg.de, über die Ticketline 01805-678007, in allen bekannten Vorverkaufstellen und in den ZebraShops Arena und Westender Straße. Am Sonntag öffnet der ZebraShop Arena wie gewohnt um 10 Uhr. Alle Ticketinhaber können am Spieltag kostenlos die öffentlichen Verkehrsmittel für An- und Abreise zur MSV-Arena im VRR und VGN nutzen.

Stark pfeift
Wolfgang Stark aus Ergolding leitet das letzte Hinrundenspiel in der MSV-Arena. Dem 38-jährigen Bankkaufmann assistieren Georg Schalk (Augsburg) und Marco Achmüller (Freyung). Vierter Offizieller ist Guido Kleve (Nordhorn).

MSV und Evonik laden karitative Einrichtungen ein
Der MSV Duisburg und Premium-Partner Evonik Industries sorgten in dieser Woche für eine vorweihnachtliche Bescherung. Für das letzte Heimspiel im Jahr 2007 gegen Eintracht Frankfurt überreichte das Unternehmen mehrere Hundert Freikarten an karitative Einrichtungen in Duisburg und Umgebung.
Stellvertretend für die vielen beschenkten Organisationen waren Peter Klein, Geschäftsführer Immer Satt, Deniz Aksen vom Familienhilfeverein Z.O.F. e.V. und Lothar Fink von der AWO in Mülheim zu Gast in der MSV-Arena und nahmen die Karten in Empfang. "Wir sind begeistert, dass wir unseren Kindern und betroffenen Familien durch diese Einladung ein sportlich-kulturelles Ereignis ermöglichen können, für das sie ansonsten nicht die finanziellen Mittel hätten", sagte Peter Klein stellvertretend für die vielen Beschenkten. Der MSV Duisburg und Premium-Partner Evonik Industries wünschen allen Gästen einen tollen Aufenthalt und ein schönes Spiel in der MSV-Arena.
Für die Rückrunde werden aus dieser Kooperation heraus weitere Karten-Aktionen für kirchliche, soziale und karitative Einrichtungen stattfinden. Sowohl Evonik als auch der MSV Duisburg sind sich der sozialen Verantwortung in der Region bewusst und wollen so ihren Teil dazu beitragen, dass auch Personen, die ansonsten nicht die Möglichkeit haben, ein Heimspiel der Zebras in der MSV-Arena erleben können.
( v.l.: Lothar Fink, AWO Mülheim, Peter Klein, Geschäftsführer Immer Satt, Jürgen Dreesbach und Deniz Aksen, Familienhilfeverein Z.O.F. e.V.)

Rudi Bommer Gast beim Adventsschoppen des Neudorfer Bürgervereins
MSV-Trainer Rudi Bommer war Gast beim Bürgerverein Neudorf am Wochenmarkt an der Neudorfer Gabrielstraße.
Nach dem bisher obligatorischen Adventsschoppen des Bürgerverein Duisburg-Neudorf, finden in diesem Jahr Gemeinschafts-Adventsschoppen mit dem FrischeKontor Duisburg und TuRa 88 mit Vorstand und Landesligateam noch am Freitag, 21. Dezember 2007 von 15:00 bis 18:00 Uhr statt. "Spaß hatten alle beim Besuch des MSV-Trainers. So die 13-jährige Schülerin der Hauptschule Gneisenaustraße, die sich riesig freute, dem Trainer Fragen stellen zu können. Eine gute Figur machte der Zebra-Coach auch im Imbisswagen von Uschi Thaten, der guten Seele des Wochenmarktes im Süden Neudorfs.
"So etwas macht Spaß", meinte Rudi Bommer, der sich für nichts zu schade ist, wenn es um den Bürger aber vor allem um Kinder geht. Beim anschließendem Plausch im Bürgervereinsbüro erfuhr er einiges über Neudorf und die Besucher über Rudi Bommer - und den MSV natürlich. Fotos Manfred Schneider

Duisburg, 12. Dezember 2007 - Am Freitag, 14. Dezember 2007 in der Zeit von 17:00 bis 18:00 Uhr, wird MSV Trainer Rudi Bommer, als Gast des Bürgervereins Neudorf, den Wochenmarkt an der Neudorfer Gabrielstraße besuchen.
Nach dem bisher obligatorischen Adventsschoppen des Bürgerverein Duisburg-Neudorf, finden in diesem Jahr Gemeinschafts-Adventsschoppen mit dem FrischeKontor Duisburg und TuRa 88 mit Vorstand und Landesligateam, wie folgt statt:

Freitag, 14. Dezember 2007 von 15:00 bis 18:00 Uhr

Weihnachtsaktion mit Xella, Tiffert und Idrissou
Xella präsentiert am Freitag, 14.12.2007, eine Autogrammstunde mit den MSV-Profis Christian Tiffert und Mo Idrissou auf dem Duisburger Weihnachtsmarkt. Von 16 bis 17 Uhr greifen die beiden Profis während der Weihnachtsaktion des MSV-Hauptsponsors auf der Königstraße, zwischen Landgericht und Sparkasse, für die Fans zum Stift. Von 13 bis 19 Uhr haben Zebrafreunde am Xella-Stand in der City die Möglichkeit, an der MSV-Fotoaktion teilzunehmen. Sie können sich mit dem Bild von Christian Tiffert oder Mo Idrissou fotografieren lassen. Das Foto im MSV-Design eignet sich auch bestens als ganz persönliche blau-weiße Weihnachtskarte.

Autogrammstunden
Die MSV-Profis besuchen in den nächsten Tagen wieder den Duisburger Weihnachtsmarkt. Am Donnerstag schreiben Björn Schlicke, Christian Weber und Marcel Herzog von 17-18 Uhr Autogramme neben dem Stand der Zebras am Sonnenwall/Ecke Kuhtor. Am Freitag sind dort von 17-18 Uhr Markus Daun und Youssef Mokhtari anzutreffen.

Idrissou für drei Spiele gesperrt
Duisburg, 10. Dezember 2007 - Mohamadou Idrissou ist vom Sportgericht des DFB für drei Meisterschaftsspiel gesperrt worden. Der Kameruner hatte beim 0:0-Remis der Zebras in München am letzten Samstag die rote Karte durch Schiedsrichter Babak Rafati nach einem Foul an Bayern-Keeper Oliver Kahn erhalten.

MSV – Frankfurt: Bereits 22.500 Tickets verkauft
Für das letzte Spiel der Hinrunde in der MSV-Arena gegen Eintracht Frankfurt sind bereits 22.500 Tickets im Vorverkauf abgesetzt worden. Der MSV empfiehlt für das letzte Heimspiel in 2007 den Ticketerwerb im Vorverkauf. Dieser ist an allen Tagen im Internet unter www.msv-duisburg.de, über die Ticketline 01805-678007, in allen bekannten Vorverkaufstellen und in den ZebraShops Arean und Westender Straße möglich. Alle Ticketinhaber können am Spieltag zudem kostenlos die öffentlichen Verkehrsmittel für An-und Abreise zur MSV-Arena im VRR und VGN nutzen.

Hallenturnier in Ingolstadt: Gruppen ausgelost
Für den Tuja Hallencup in Ingolstadt am 6.Januar 2008 wurden nun die Gruppen ausgelost: Die Zebras spielen in Gruppe 1 gegen Gastgeber FC Ingolstadt 04, Hessen Kassel und den FC St.Pauli. In Gruppe 2 treffen Jahn Regensburg, Wacker Burghausen, Kickers Offenbach und Greuther Fürth aufeinander.

FC Bayern München - MSV Duisburg  0:0 (0:0)
Zebras erkämpften sich trotz Platzverweis von Idrissou einen Punkt beim haushohen Favoriten

Erstes Unentschieden der Saison ist das 255 Remis im 930. Bundesligaspiel der Zebras 

Duisburg, 6. Dezember 2007 - Stärkt ein Sieg das Selbstvertrauen? Eigentlich immer. Darauf setzt auch der MSV Duisburg. Nach dem 1:0-Zittersieg im Kellerduell gegen den Pokalsieger aus Nürnberg wurde bei den Zebras so richtig durchgeatmet und natürlich Selbstvertrauen getankt. Man ist wieder auf Augenhöhe mit der Liga. Aber das ist kein Anlass um in Übermut zu schwelgen. Aber: "Wir haben in München nichts zu verlieren, werden aber frech auch nach vorn auftreten und uns nicht hinten einigeln," erklärte MSV-Trainer Rudi Bommer. Das werden sich auch 4000 mitreisende MSV-Fans genau ansehen.
Mit welchem Personal er diese Aufgabe angehen kann, wird sich erst noch zeigen. Sicher ist, dass Tiffert mit Innenbandproblem (Meniskus) für den Rest der Vorrunde ausfallen wird. Ob Ishiaku und Roque Junior in München auflaufen können ist noch fraglich. Beim Nigerianer (Oberschenkelmuskulatur) ist der nächste Einsatz im Spiel gegen Frankfurt wahrscheinlicher, bei Roque Junior besteht noch die Aussicht, dass der Brasilianer in München dabei sein könnte.

"Wir werden auf jeden Fall auf Nummer sicher gehen und nichts provozieren", ergänzte der Coach. Rudi Bommer war in seiner aktiven Bundesligazeit gegen die Bayern mit Toren erfolgreich, weiß also, was er seinen Stürmern zu sagen hat. Aber intensiv gesprochen hatte er auch mit Torhüter Tom Starke. "Wir haben uns die für ihn kritischen Szenen im Spiel gegen Nürnberg ganz genau angesehen und besprochen. Fehler kommen immer wieder vor, man muss diese nur abstellen können. Was aber auch zum Beispiel für Lamey gilt. Mit ihm habe ich die Fehler im 1:1-Verhalten in Leverkusen besprochen. Im Training hat er das jetzt beherzigt. Ein Spieler muss auch schon einmal aussetzten um nachzudenken. Das ist bei ihm geschehen", Heißt: Lamey ist wieder im Aufgebot und könnte in die Tiffert-Rolle übernehmen. Wenn aber Roque Juniore ausfällt muss die Viererkette erneut umgestellt werden. Weber auf der rechten und Willi auf der Linken Außenbahn sind hier gesetzt, so wie vor ihnen Grlic und Tararache. Harald Jeschke

Historie:

Ailton und Roque Junior auf dem Weihnachtsmarkt
Die Brasilianer Ailton und Roque Junior geben am Nikolaustag ab 17 Uhr eine Autogrammstunde auf dem Duisburger Weihnachtsmarkt. Direkt neben dem Stand der Zebras auf dem Sonnenwall /Ecke Kuhtor sind die Spieler anzutreffen.

 MSV Duisburg - 1. FC Nürnberg 1:0 (0:0)
Zweiter Heimsieg durch Grlic-Tor - Rote Laterne wieder bei Cottbus
Kapitän Grlic mit goldenem Tor - MSV hält mit zweitem Heimsieg Anschluss

Ishiaku angeschlagen
Duisburg, 30. November 2007 - Ein Oberschenkelproblem wird wohl dazu führen, dass der MSV-Torjäger mit aktueller Ladehemmung gegen Nürnberg nicht antreten kann. Somit bietet sich die Spitze mit Ailton und Lavric an.
Tickets ab 10 Uhr
Im Vorverkauf wurden bereits 20.000 Tickets abgesetzt. Alle Fans haben am Wochenende (Samstag + Sonntag) jeweils ab 10 Uhr im ZebraShop Arena die Möglichkeit sich Tickets für das vorletzte Heimspiel der Hinrunde zu sichern.

Dr. Merk pfeift
Dr. Markus Merk aus Otternbach leitet die Partie in der MSV-Arena. Dem 46-jährigen Zahnarzt assistieren Jan-Hendrik Salver (Stuttgart) und Wolfgang Walz (Pfedelbach). Vierter Offizieller ist Sönke Glindemann (Erftstadt).

Fiesta Latina: Freier Eintritt für alle Lateinamerikaner
Der MSV Duisburg und Evonik Industries laden zum Adveniat-Auftakt bis zu 2.000 lateinamerikanische Fußballfans zum Heimspiel gegen den 1. FC Nürnberg in die MSV-Arena ein. Jeder, der einen lateinamerikanischen Pass vorzeigt, erhält freien Eintritt in die MSV-Arena. Zudem kann jeder Lateinamerikaner zusätzlich eine Begleitperson ohne lateinamerikanischen Pass kostenlos mit in die Arena nehmen. Für diese Aktion stehen spezielle Kassen im Bereich der Südtribüne zur Verfügung.
Eine brasilianische Band wird dem Publikum mit Samba-Rhythmen und Tänzen einheizen. Dabei handelt es sich um die Gruppe, die auch die brasilianische Nationalmannschaft bei der WM unterstützt hat. Vor dem Spiel sammeln Mitarbeiter von ADVENIAT zudem für die Not leidende Bevölkerung Lateinamerikas.

Weihbischof Grave wird MSV-Mitglied
Der Essener Weihbischof und Adveniat-Vorsitzende Franz Grave stellt im Zebra-TV gegen 16:30 Uhr das Projekt Adveniat vor. Außerdem wird er sich mit einer Sammeldose unter die Zuschauer mischen. Der gebürtige Essener weiß, wovon er spricht: Unzählige Male war er in Lateinamerika und kennt die Situation vor Ort wie kaum ein anderer. Zudem wird der 75-Jährige am Sonntag auch Mitglied beim MSV Duisburg und demonstriert damit die Verbundenheit zum Verein.

Virtueller Adventskalender
Auch in diesem Jahr, pünktlich zur Adventszeit, bietet der MSV-ZebraShop seinen Fans
und Freunden wieder einen virtuellen Adventskalender. Hinter jedem der 24 Türchen, die unter www.msv-zebrashop.de zu finden sind, verbirgt sich täglich die Möglichkeit, mit einer richtigen Antwort auf Gewinnspielfragen rund um den MSV, attraktive Artikel aus dem ZebraShop zu gewinnen! Vom 1. bis zum 24. Dezember lohnt es sich also doppelt, die Homepage des MSV zu besuchen!

MSV auf dem Weihnachtsmarkt
An diesem Wochenende geben MSV-Profis wieder Autogrammstunden vor dem Stand der Zebras auf dem Duisburger Weihnachtsmarkt am Sonnenwall, Ecke Kuhtor:
Samstag, 1.12.,ab 13 Uhr: Nils-Ole Book und Adam Bodzek
Sonntag, 2.12.,ab 13 Uhr: Stefan Blank, Andreas Voss
Am Nikolaustag werden Roque Junior und Ailton ab 17 Uhr Autogramme schreiben.

So gesehen kommentierten die Medienvertreter an diesem Donnerstag die Angelegenheit und erweiterte Aussage, dass sogar aus den Reihen der Spieler dieser Drang nach Stille gekommen sein soll.
"Die Meldungen, dass es hier einen Vertrag geben soll oder auch Geldstrafen im Spiel sein könnten sind Märchen", versuchte Zebra-Pressesprecher Tobias Günter den Hauch der Ernsthaftigkeit herzustellen. Und: Die Geschichte wird so lange gehen, bis MSV-Aufsichtsrat, Trainer und Mannschaftsrat diese für beendet erklären. Soweit zum nicht sportlichen Teil der Geschichte Medienaufmerksamkeit zu erhalten.
 Der sportliche Teil war schnell abgehandelt: "Wenn so eine Geschichte vielleicht dazu beiträgt, dass wir siegen, dann hat es sich ja gelohnt. Wir brachen Punkte. Alles andere interessiert jetzt nicht", brachte es Rudi Bommer auf den Punkt. Im personellen Sektor sind keine größeren Sorgen angesagt. Grlic -leichte Rückenprobleme - und Tararache könnten wieder als "Sechser" fungieren, wer letztendlich in der Viererkette spielen wird ist noch offen. Vorn könnte Ailton neben Ishiaku eine Bank sein.  Harald Jeschke

DFB-Rahmentermine 2008/09: Saisonstart 15. August

Kommentar
Sie stehen bis auf die Spitzenstellung der gegen die Zebras gezückten Karten im sportlichen Keller der Bundesliga. Das bringt so manche Diskussion mit sich, schwächt das Selbstvertrauen und führt schnell zu Überreaktionen. Die Medien, die den MSV Duisburg örtlich begleiten, sind mit dem Aufsteiger sehr pfleglich umgegangen. Was an anderen Bundesliga-Standorten oder gar beim Zweitligisten Köln abläuft, ist mit Duisburg nie zu vergleichen, aber verdeutlicht, in welch gesitteter Umgebung die Zebras arbeiten können. Wenn da hier und da im Bereich der Boulevardpresse von intern in die Kritik geratenen Spielern munter drauflos geplappert wird, da sollte man darüber stehen. Wirklich Unruhe gab es eigentlich mehr von den Beratern der Profis wie im Fall Lavric. Nun den Profis einen allgemeinen Maulkorb zu verpassen ist neben den Verpflichtungen von Ailton und Roque Juniore ein Medienereignis - leider ohne positives Echo.

Klar sollen sich Profis auf ihren Job konzentrieren. Klar werden sie öffentlich begleitet. Das gehört zum Geschäft. Situationsbedingt mit negative Ereignissen souverän umgehen zu können ist die Kunst - siehe "Fettnäppchen-Standort" Bayern München - das ist gefragt. Dieser Aktionismus lenkt ab, verdeutlicht mehr die Spannungen im direkten und unmittelbaren Umfeld. Aber so ist das eben, wenn man unten steht. Wie es anders gehen kann hat der Saisonstart gezeigt. Daran gilt es zu arbeiten. Harald Jeschke