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Teuerungsraten mehrerer Haushaltstypen unter Inflationsziel – EZB-Zinswende überfällig

Düsseldorf/Duisburg, 18. Mai 2024 - Die Inflationsrate in Deutschland lag im April mit 2,2 Prozent nur noch knapp über dem Inflationsziel der Europäischen Zentralbank (EZB) von zwei Prozent. Die Teuerungsraten verschiedener Haushaltstypen, die sich nach Einkommen und Personenzahl unterscheiden, lagen relativ nah beieinander. Der Unterschied zwischen der höchsten und der niedrigsten haushaltsspezifischen Rate betrug 0,9 Prozentpunkte.


Zum Vergleich: Im April 2023 waren es 1,9 Prozentpunkte und auf dem Höhepunkt der letzten Inflationswelle sogar 3,1 Prozentpunkte. Während einkommensschwache Haushalte im Mittel des Jahres 2022 und auch 2023 eine deutlich höhere Teuerung schultern mussten als Haushalte mit mehr Einkommen, war ihre Inflationsrate im April 2024 wie in den Vormonaten unterdurchschnittlich: Der Warenkorb von Alleinlebenden mit niedrigen Einkommen verteuerte sich im April um 1,4 Prozent, der von Familien mit niedrigen Einkommen um 1,6 Prozent. Das ergibt der neue IMK Inflationsmonitor, den das Institut für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK) der Hans-Böckler-Stiftung vorlegt.*


Insgesamt lag die Inflationsrate von fünf der untersuchten neun Haushaltstypen im April unter zwei Prozent, die der übrigen nur knapp darüber. Angesichts des schnellen Rückgangs der Inflation und einer schwachen Wirtschaftsentwicklung seien Zinssenkungen durch die Europäische Zentralbank (EZB) ab Juni überfällig, analysieren die Forschenden. Dr. Silke Tober, IMK-Inflationsexpertin, und der wissenschaftliche Direktor Prof. Dr. Sebastian Dullien berechnen seit Anfang 2022 monatlich spezifische Teuerungsraten für neun repräsentative Haushaltstypen, die sich nach Zahl und Alter der Mitglieder sowie nach dem Einkommen unterscheiden.




Seit kurzem liefert der Monitor ein erweitertes Datenangebot: Online lassen sich längerfristige Trends der Inflation für alle sowie für ausgewählte einzelne Haushalte im Zeitverlauf in interaktiven Grafiken abrufen (Link zur Datenbank unten). Die längerfristige Betrachtung illustriert anschaulich, dass ärmere Haushalte während der letzten Teuerungswelle bis in den Sommer 2023 hinein besonders stark durch die Inflation belastet waren, weil sie einen großen Teil ihres schmalen Budgets für Güter des Grundbedarfs wie Nahrungsmittel und Haushaltsenergie ausgeben müssen. Diese waren lange die stärksten Preistreiber.


Im Laufe der letzten Monate hat die Preisdynamik dort aber stark nachgelassen, so dass sich die einkommensspezifischen Differenzen seit dem Höhepunkt im Oktober 2022 deutlich verändert haben. Damals hatten Familien mit niedrigen Einkommen die höchste Inflationsbelastung im Haushaltsvergleich mit 11,0 Prozent. Dagegen waren es beim Haushaltstyp der Alleinlebenden mit sehr hohen Einkommen 7,9 Prozent. Vor einem Jahr, im April 2023, waren es Alleinlebende mit niedrigen Einkommen, die mit der höchsten Teuerungsrate konfrontiert waren – 8,1 Prozent.


Alleinlebende mit sehr hohen Einkommen lagen auch in diesem Monat mit 6,2 Prozent deutlich niedriger und unter der allgemeinen Inflationsrate von damals 7,2 Prozent.  Dass die allgemeine Inflationsrate im April wie im März 2024 unverändert 2,2 Prozent betragen hat, liegt vor allem daran, dass zwar die Kerninflation ohne Lebensmittel und Energie spürbar zurückging, aber die Preise für Haushaltsenergie weniger stark als im Vormonat (-3,2 Prozent nach -4,6 Prozent), während zugleich die Nahrungsmittelpreise etwas stärker stiegen (1,1 Prozent nach 0,2 Prozent) und zudem die Kraftstoffpreise anzogen.


Dabei erhöhte die Wiederanhebung des Mehrwertsteuersatzes auf Erdgas und Fernwärme die Inflationsrate um 0,2 Prozentpunkte. Ohne diesen Effekt wäre also die EZB-Zielinflation genau erreicht, so die Fachleute des IMK. Haushalte mit niedrigen und mittleren Einkommen waren davon geringfügig stärker betroffen als reiche, da Heizenergie in ihren Warenkörben eine größere Rolle spielt, ebenso wie Nahrungsmittel. Dass Alleinlebende mit sehr hohen Einkommen mit 2,3 Prozent aktuell eine leicht höhere Inflationsrate haben als die übrigen Haushalte im Vergleich, liegt daran, dass diese Haushalte stärker als andere Freizeit- und Kulturdienstleistungen, Hotelübernachtungen, Restaurantdienstleistungen oder Gesundheitsdienstleistungen nachfragen, deren Preise aktuell deutlich anziehen.


Das gilt tendenziell auch für Paare mit Kindern und hohen Einkommen, deren Warenkorb sich um 2,2 Prozent verteuerte. Die Inflationsraten von Paaren ohne Kinder und von Paaren mit Kindern und jeweils mittleren Einkommen betrug je 2,1 Prozent. Alleinlebende mit höheren Einkommen verzeichneten eine Teuerungsrate von 1,9 Prozent. Bei Alleinlebenden und bei Alleinerziehenden mit jeweils mittleren Einkommen legten die Preise im Jahresvergleich um je 1,8 Prozent zu (siehe auch die Abbildung in der pdf-Version).

„EZB hätte spätestens im April reagieren müssen“ Dullien und Tober rechnen trotz der Stagnation zwischen März und April mit weiter nachlassendem Preisdruck. Sie kritisieren, dass die EZB bislang die Chance verstreichen ließ, die Leitzinsen zu senken, trotz der sich zeitgleich eintrübenden Wirtschaftslage. „Auf diese deutlich veränderte Datenlage hätte die EZB spätestens im April reagieren müssen, zumal EZB-Präsidentin Christine Lagarde stets betont, die EZB würde datenbasiert agieren“, schreiben die Forschenden.


Ein Umschwenken auf einen Zinssenkungskurs bei der nächsten EZB-Ratssitzung im Juni sei „angesichts des schnellen Rückgangs der Inflation und der geldpolitisch stark gedämpften Wirtschaftsaktivität überfällig.“ Informationen zum Inflationsmonitor Für den IMK Inflationsmonitor werden auf Basis der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe (EVS) des Statistischen Bundesamts die für unterschiedliche Haushalte typischen Konsummuster ermittelt. So lässt sich gewichten, wer für zahlreiche verschiedene Güter und Dienstleistungen – von Lebensmitteln über Mieten, Energie und Kleidung bis hin zu Kulturveranstaltungen und Pauschalreisen – wie viel ausgibt und daraus die haushaltsspezifische Preisentwicklung errechnen.


Die Daten zu den Haushaltseinkommen stammen ebenfalls aus der EVS. Im Inflationsmonitor werden neun repräsentative Haushaltstypen betrachtet: Paarhaushalte mit zwei Kindern und niedrigem (2000-2600 Euro), mittlerem (3600-5000 Euro), höherem (mehr als 5000 Euro) monatlichem Haushaltsnettoeinkommen; Haushalte von Alleinerziehenden mit einem Kind und mittlerem (2000-2600 Euro) Nettoeinkommen; Singlehaushalte mit niedrigem (unter 900 Euro), mittlerem (1500-2000 Euro), höherem (2000-2600 Euro) und hohem (mehr als 5000 Euro) Haushaltsnettoeinkommen sowie Paarhaushalte ohne Kinder mit mittlerem Haushaltsnettoeinkommen zwischen 3600 und 5000 Euro monatlich. Der IMK Inflationsmonitor wird monatlich aktualisiert.  


Bundeskanzler Scholz an Wasserstoff- Qualifikation aus Duisburg interessiert

Niederrheinische IHK macht Auszubildende fit für grünen Stahl  
Duisburg, 16. Mai 2024 - Eine Auszeichnung für die Niederrheinische IHK: Bundeskanzler Olaf Scholz und Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck interessieren sich für die IHK-Zusatzqualifikation Wasserstoff „made in Duisburg“.
Auszubildende bereiten sich damit schon frühzeitig auf die neuen Technologien auf dem Weg zum grünen Stahl vor. Das Duisburger IHK-Team stellte dem Bundeskanzler die Qualifikation exklusiv vor. Sie wurde ausgewählt aus rund 120 Projekten, die beim IHK-Tag am 15. Mai in Berlin präsentiert wurden.  

Bundeskanzler Olaf Scholz spricht am IHK-Tag in Berlin mit Werner Schaurte-Küppers, Präsident der Niederrheinischen IHK, Auszubildenden und weiteren Beteiligten über die neue Zusatzqualifikation Wasserstoff.  Foto: DIHK/Werner Schuering  


Wenn es um eine klimafreundliche zukunftsorientierte Industrie geht, spielt Wasserstoff als Energieträger eine zentrale Rolle. In Duisburg, am größten Stahlstandort Europas, ist der Bedarf an Wasserstoff-Experten deshalb besonders groß. Die Niederrheinische IHK hat deshalb schon früh eine Zusatzqualifikation rund um das Thema Wasserstoff erarbeitet. Gemeinsam mit der Thyssenkrupp Steel Europe AG, den Hüttenwerken Krupp Mannesmann (HKM), dem Zentrum für Brennstoffzellen-Technik GmbH (ZBT) und dem Robert-Bosch-Berufskolleg haben die IHK-Bildungsexperten eine Zusatzqualifikation entwickelt.


Die ersten 16 Auszubildenden haben diesen neuen Abschluss bereits erfolgreich erworben.     Bundesweite Pioniere für Wasserstoff-Know-how „Unsere Absolventen sind bundesweite Pioniere“, sagte Werner Schaurte-Küppers, Präsident der Niederrheinischen IHK. Für die Auszubildenden ist das Wissen rund um Wasserstoff ein Alleinstellungsmerkmal auf dem Arbeitsmarkt. „Wir freuen uns, dass das Engagement aller Beteiligten von der Bundespolitik und auch international gewürdigt wird. Es zeigt, wie wichtig es ist, dass Unternehmen ihre Fachkräfte fit machen. Ende Mai startet schon der zweite Jahrgang an Azubis seine Zusatzqualifikation“, so Schaurte-Küppers.  


Jan Heddendorp, Auszubildender bei Thyssenkrupp Steel, hat als Bester seines Jahrgangs die Qualifikation abgeschlossen: „Für mich ist es sehr wichtig, dass meine Ausbildung zum Mechatroniker mich nicht nur auf aktuelle Technologien vorbereitet, sondern auch auf zukünftige Entwicklungen, wie in diesem Fall den Umgang mit Wasserstoff. Die Zusatzqualifikation hat mir dabei wertvolle Fähigkeiten und Kenntnisse vermittelt, insbesondere durch praktische Anwendungen.“  


IHK-Team aus Duisburg präsentiert drei Projekte
Der IHK-Tag ist ein bundesweiter Zukunftskongress der IHK-Organisation. In diesem Jahr stand er unter der Überschrift #GemeinsamFachkräfteSichern. Fachleute aus IHKs diskutierten mit Experten und Vertretern aus der Politik über Lösungen, um dem Fachkräftemangel in Deutschland zu begegnen. Mit insgesamt gleich drei Projekten war das Ausbildungsteam der Niederrheinischen IHK beim IHK-Tag in Berlin vertreten. Neben der Wasserstoffqualifizierung wurde auch das Berufsorientierung- und Sprachcamp sowie das Angebot „Prüfungsdeutsch für Gastronomen und Bauberufe“ vorgestellt. Mit diesen Projekten fördert die IHK gezielt Jugendliche, die praktisch begabt sind und bei der Theorie Förderung brauchen. Unternehmen, die an diesen Angeboten interessiert sind, können sich an Yassine Zerari, 0203-2821 216, zerari@niederrhein.ihk.de wenden.  

Unter 120 vorgestellten Projekten wurde besonders die neue Zusatzqualifikation Wasserstoff gewürdigt. Darüber kam Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck ins Gespräch mit Werner Schaurte-Küppers, Präsident der Niederrheinischen IHK (2. v. l.), und weiteren Gästen beim IHK-Tag in Berlin. Foto: Niederrheinische IHK

Rezessionsrisiko erneut leicht gesunken

Weitere Aufhellung für kommende drei Monate


Duisburg/Niederrhein, 14. Mai 2024 - Die Aussichten für die Konjunktur in Deutschland hellen sich weiter langsam auf. Die Wahrscheinlichkeit, dass die deutsche Wirtschaft in den nächsten drei Monaten eine Rezession durchläuft, ist dementsprechend in den letzten Wochen leicht gesunken, nachdem sie bereits im April spürbar zurückgegangen war. Das signalisiert der Konjunkturindikator des Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK) der Hans-Böckler-Stiftung. Für den Zeitraum von Mai bis Ende Juli weist der Indikator, der die neuesten verfügbaren Daten zu den wichtigsten wirtschaftlichen Kenngrößen bündelt, eine Rezessionswahrscheinlichkeit von 45,6 Prozent aus.


Anfang April betrug sie für die folgenden drei Monate 48,7 Prozent und Anfang März noch 58,3 Prozent. Auch die statistische Streuung im Indikator, in der sich die Verunsicherung der Wirtschaftsakteure ausdrückt, ist von April auf Mai gesunken – von 18,7 auf 15,4 Prozent. Das nach dem Ampelsystem arbeitende Konjunktur-Frühwarninstrument zeigt wie im April „gelb-rot“, was eine erhöhte konjunkturelle Unsicherheit signalisiert, aber keine akute Rezessionsgefahr.


Davor hatte der Indikator seit Juni 2023 auf „rot“ gestanden. Der aktuelle leichte Rückgang des Rezessionsrisikos beruht zum einen darauf, dass sich die Nachfrage aus dem Ausland nach deutschen Waren zuletzt wieder belebt hat. Zum anderen wirkt sich positiv aus, dass sich Stimmungsindikatoren wie der ifo-Index aufgehellt und einzelne Finanzmarktindikatoren verbessert haben. Dazu zählen die in Erwartung von Leitzinssenkungen aufwärtsgerichteten Aktienkurse. Allerdings gibt es auch gegenläufige Trends, die unter dem Strich einen kräftigeren Rückgang des Rezessionsrisikos verhindert haben. Das gilt etwa für die hohe Zahl an Unternehmensinsolvenzen.


Zudem bleibt die Entwicklung im Verarbeitenden Gewerbe aufgrund schwächelnder Auftragseingänge aus dem Inland gedämpft – auch wenn die Produktion der energieintensiven Industrien nach Analyse des IMK „ihren Tiefpunkt durchschritten hat“, nachdem sich die Energiepreise im Vergleich zu 2023 stabilisiert haben. „Dank zunehmender Exporte sowie den inzwischen wieder positiven Realeinkommensänderungen und dem daraus resultierenden stärker steigenden privaten Verbrauch dürfte sich die allmähliche Erholung der Konjunktur, die sich im vergangenen Monat angedeutet hat, fortsetzen; allerdings bleibt die Dynamik verhalten.


Beim Bau ist im zweiten Quartal sogar mit einer Gegenbewegung zu rechnen, weil der milde Winter den Fortgang vieler Bauaktivitäten ermöglichte“, fasst IMK-Konjunkturexperte Dr. Thomas Theobald das aktuelle Konjunkturbild zusammen. Zudem gingen mit den „geopolitischen Unsicherheiten“, allen voran durch die Kriege in der Ukraine und im Nahen Osten, nach wie vor schwer zu kalkulierende Risiken für die Konjunktur einher.

Wirtschaft am Niederrhein ausgebremst - IHK: Betriebe mehr entlasten

Duisburg/Niederrhein, 14. Mai 2024 - Seit Jahresbeginn hat sich die Lage vieler Unternehmen am Niederrhein verschlechtert. Besonders problematisch sieht es in der Stahl- und Chemiebranche sowie bei den Zulieferern aus. Das geht aus den Ergebnissen der Konjunkturumfrage der Niederrheinischen IHK hervor. Die Risiken für Unternehmen sind weiterhin hoch, zeigt die Umfrage.


Der Fachkräftemangel steht an oberster Stelle. Geringe Inlandsnachfrage und die hohen Energie- und Rohstoffpreise bereiten große Sorgen. Impulse fehlen auch beim Export: Nur zehn Prozent der Betriebe gehen davon aus, dass sich die Exporte in diesem Jahr verbessern. Als Folge investieren die Betriebe weniger. Ein Lichtblick: Im Vergleich zum Jahresbeginn erwarten mehr Unternehmen, dass sich ihre Geschäfte verbessern.  


„Diese Zahlen sind ernüchternd. Wir stehen am Rande einer Rezession und treten auf der Stelle. Zugleich verlieren wir den Anschluss in Europa. Andere Länder legen schon wieder zu. Das zeigt: Die Probleme in Deutschland sind hausgemacht“, so Dr. Stefan Dietzfelbinger, Hauptgeschäftsführer der Niederrheinischen IHK. Und weiter: „Die Energie ist nach wie vor zu teuer, die Steuern sind zu hoch und die Bürokratie lähmt das Wachstum. Entlastung – das brauchen unsere Firmen jetzt. Doch stattdessen erhöhen manche Kommunen bei uns am Niederrhein die Steuern und Abgaben. Das passt nicht in die Zeit. Und auch aus Berlin kommen kaum Impulse: Schauen wir uns nur das Wachstumschancengesetz an. Das sollte die Wirtschaft entlasten. Passiert ist seit Februar wenig. Wir brauchen einen neuen Anlauf, der nicht nur Alibi-Charakter hat“, betont der IHK-Hauptgeschäftsführer.  

Der Konjunkturklimaindex fasst die Beurteilung der Geschäftslage und die Erwartungen zusammen. Er liegt unverändert bei 94 Punkten. Damit ist er weiter deutlich unter dem langjährigen Mittel von 108 Punkten. Unter www.ihk.de/niederrhein/konjunkturbericht können Interessierte den Bericht lesen.