Archiv 2010   
Therapie gegen Schuppenflechte ab sofort auf Versichertenkarte

Duisburg, 29. Dezember 2010 –  Sie juckt und kann zu schweren Begleiterkrankungen wie Arthritis und Diabetes mellitus führen: die Schuppenflechte. In Deutschland
leiden rund zwei Millionen Menschen unter der Hautkrankheit. Allein in Nordrhein-Westfalen ist von über 357.000 Patienten auszugehen. Bis heute gilt die in Schüben auftretende Krankheit als nicht heilbar. Aber die Beschwerden lassen sich lindern. Für Betroffene wird die Behandlung jetzt einfacher, so die Techniker Krankenkasse (TK).

"Ab sofort können Patienten mit mittelschwerer bis schwerer Schuppenflechte die Balneophototherapie direkt per Chipkarte in Anspruch nehmen", so Beate Hanak, Sprecherin der TK. Bisher erhielten Versicherte eine Privatrechnung, die sie bei ihrer Krankenkasse zur Erstattung einreichen mussten. "Dieser Formularkram fällt jetzt weg. Die Ärzte können direkt mit den Kassen abrechnen."
Die Balneophototherapie ist eine wirksame Behandlungsmethode. Sie simuliert die heilenden Bedingungen am Toten Meer. Dabei werden Wannenbäder mit Salz-Zusatz und eine UV-Lichttherapie kombiniert.

Gesund älter werden am Arbeitsplatz

Duisburg, Dezember 2010 –  Den Kongress „Gesund älter werden am Arbeitsplatz“, eröffnete Bürgermeister Benno Lensdorf im Namen der Stadt Duisburg im Fraunhofer-InHaus-Zentrum Duisburg.

Bei dieser Veranstaltung zur betrieblichen Gesundheitsförderung waren auch Mitarbeiter der Techniker Krankenkasse (TK) vertreten.


Podiumsgespräch "Aktiv und gesund am Arbeitsplatz" mit Ursula Dahmen (Fa. Dahmen und Söhne KG, Duisburg), Moderator Dr. Georg Schick (Behinderten- Sportverband NW e.V., Duisburg) und Dipl.-Ing. Lothar Hellmann (Fa. Elektro Venn, Duisburg) v.li.n.re.

Durch die veränderte Arbeitsmarktsituation in der Zeit des demografischen Wandels tritt die Frage nach einer gesunden Belegschaft immer stärker in den Vordergrund. Gemeinsam mit diversen Partnern, unter Federführung der Kommunalen Gesundheitskonferenz will die Stadt Duisburg Akzente setzen und Möglichkeiten aufzeigen, sowie Unterstützung anbieten, wie die betriebliche Gesundheitsförderung noch stärker in den beruflichen Alltag zum Vorteil der Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen integriert werden kann. Es soll ein Forum geschaffen werden, in dem vor allem mittelständische Unternehmen ihre Erfahrungen und Erfolge bei der Hinwendung zur Stabilisierung und Verbesserung des Gesundheitsvorstandes aufzeigen. Somit orientierte sich der Kongress an der Praxis auf die Vorbildrolle von Führungskräften.

TK-Vertriebsmitarbeiter Matthias Leitis, TK-Präventionsberater Elmar Kappenberg, im Gespräch mit Dr. Andreas Sommerfeld ( Facharzt für Arbeitsmedizin,
innere Medizin und Umweltmedizin) v.li.

Es wurden Wege verdeutlicht, Krankheit bedingte Ausfalltage zu verringern und die betriebliche Gesundheitsförderung als ein Instrument zur Motivation der Beschäftigten zu nutzen. Begleitend zum Kongress waren Anbieter, wie zum Beispiel die TK, vor Ort, die im Unternehmen oder in räumlicher Nähe, mit der Belegschaft die Präventionsmaßnahmen umsetzen.


- TK-Berater für das betriebliche Gesundheitsmanagement Joachim Schröerim Gespräch mit dem familienpolitischen Sprecher der FDP Sieghardt Erdt
Manfred Schneider (Text) --- Fotos: Frank Spodzieja
 

Burnout: Jeder Dritte steht unter Dauerdruck Techniker Krankenkasse bietet Expertenchat an

Duisburg, 8. Dezember 2010 –  Stress bei der Arbeit, in der Familie und sogar in der
Freizeit: Jeder Dritte steht unter Dauerdruck, fühlt sich erschöpft und ausgebrannt, so eine Studie der Techniker Krankenkasse (TK). "Kaum jemand kann noch richtig abschalten. Dieses Leben auf Standby macht die Menschen krank", sagt Beate Hanak, Sprecherin der TK. Innerhalb der letzten fünf Jahre ist die Zahl der Krankschreibungen wegen Burnout um 17 Prozent gestiegen.
Deshalb berät und unterstützt die TK am Donnerstag, 9. Dezember, Betroffene in einem Chat. Unter www.tk.de beantworten Mediziner von 18 bis 20 Uhr Fragen zum Thema. Mitchatten kann jeder - eine TK-Mitgliedschaft ist nicht erforderlich. "Einfach einen Namen wählen unter dem man teilnehmen möchte, Nutzungsbedingungen akzeptieren und schon kann man Fragen stellen", so  Hanak.

Weihnachtsbäckerei: Tipps für gesunden Adventsgenuss
Kekse und Plätzchen gehören zur Adventszeit wie Kerzenlicht und Tannengrün. Wer dabei an die vielen Kalorien denkt, kann aufatmen. Denn Lebkuchen, Zimtsterne & Co. müssen keine Dickmacher sein. "Naschen ist durchaus erlaubt", sagt Heike Kussauer, Ernährungswissenschaftlerin bei der Techniker Krankenkasse (TK). "Dabei gilt: bewusst und in Maßen genießen!"
Wenn man gemütlich bei einer Tasse Tee und Kerzenschein sitzt, schmecken drei kleine Plätzchen besser als eine ganze Tüte Weihnachtsgebäck auf die Schnelle zwischendurch.
Weitere Tipps der TK für ein gesünderes Naschvergnügen:
Sparsam zuckern: Bei vielen Rezepten lässt sich der Zuckeranteil um etwa ein Drittel reduzieren (etwa anstatt 150 Gramm nur 100 Gramm), ohne dass der gute Geschmack leidet. Fett reduzieren: Meist ist es möglich, weniger Butter, Margarine oder Schmalz zu nehmen als angegeben. Ein Teil Butter lässt sich zudem durch Buttermilch ersetzen. Und: Fette kann man auch gegen Pflanzenöle austauschen, zum Beispiel statt 100 Gramm Butter oder Margarine 80 Gramm Öl.

Wer Schokolade als Zutat benötigt, sollte zu den bitteren Sorten mit hohem Kakaoanteil greifen. Denn Kakao ist gesund: Er enthält Kalium, Magnesium und Vitamin E, stärkt die Blutgefäße und stimuliert den Kreislauf.

Selber backen… macht Kindern nicht nur Spaß, sondern gibt ihnen auch ein Gefühl dafür, dass nicht alle Lebensmittel schon fertig aus dem Supermarkt kommen. Und: Kekse, die sie selbst gebacken haben, schmecken ihnen auch gleich viel besser.
 

Winterluft schützt vor Winterblues:
Bewegung auch in der kalten Jahreszeit

Duisburg, 6. Dezember 2010 –  Regelmäßige Bewegung macht glücklich - gerade in der
dunklen Jahreszeit, so die Techniker Krankenkasse (TK). Seien es ausgiebige Winterspaziergänge, Snowwalking oder eine hitzige Schneeballschlacht mit der ganzen Familie. "Bewegung und Tageslicht führen dazu, dass unser Körper das Glückshormon Serotonin freisetzt.
Die Stimmung und das Selbstwertgefühl steigen, man nimmt den eigenen Körper positiver wahr und baut angestaute Aggressionen und Stress ab", sagt Michael Korthals, Diplom-Sportlehrer von der TK. "Auch wenn Bewegungsmangel allein sicherlich keine Depressionen auslöst, ist belegt, dass Sport Stimmungstiefs vorbeugt und depressiven Menschen hilft", so Korthals.
 

 

Rentenberatung in Duisburg

Duisburg, 29. November 2010 –  Am Donnerstag, 2. Dezember, bietet die Deutsche Rentenversicherung eine persönliche Beratung in den Räumen der Techniker Krankenkasse Duisburg, Schifferstraße 166 (Innenhafen) an. Diese ist kostenlos und findet in der Zeit von 9 bis 16 Uhr statt. Um Anmeldung  unter Tel. 99 24-130 wird gebeten.
Auch Rentenanträge können direkt vor Ort gestellt werden. Folgende Unterlagen sind mitzubringen: Letzter Versicherungsverlauf der Rentenversicherung, Gültiger Personalausweis, Steueridentifikationsnummer, Bankverbindung, Angaben zu Mitgliedschaft in Krankenkassen ab 1979, Geburtsurkunde der Kinder, Angaben über Betriebs- oder Unfallrente.

 Zahl der Grippekranken im Vorjahr stark gestiegen - Jetzt ist Impfzeit

Duisburg, 24. November 2010 – In Duisburg wurden im vergangenen Jahr 912 Fälle von Virusgrippe (Influenza) gemeldet. Im Vergleich zu 2008 (4 Fälle) ist die Zahl der Betroffenen stark gestiegen. So gab es in Nordrhein-Westfalen (NRW) 26.744 gemeldete Fälle, fast neunzehnmal so viele  wie 2008 (1.441). Dies zeigt eine Analyse der Techniker Krankenkasse (TK) auf Basis von Meldedaten des Robert Koch-Instituts (RKI).
"Da sich jedes Jahr andere Grippeviren verbreiten, ist es nicht möglich, den Schutz einer Grippeimpfung über mehrere Jahre hinweg aufrecht zu erhalten", erklärt Elmar Kappenberg, Gesundheitsberater der TK. Die Impfung muss deshalb jedes Jahr wieder aufgefrischt werden. Kappenberg:
"Wer sich gegen Grippeviren schützen und auf Nummer sicher gehen will, für den sollte die alljährliche kostenlose Grippeimpfung ein fester Punkt im Terminkalender sein." Der Impfstoff gegen die Influenza enthält in diesem Jahr auch eine Komponente gegen die Neue Grippe H1N1 (Schweinegrippe).

Grippe bewirkt hohes Fieber, Schüttelfrost und Abgeschlagenheit, hinzu kommen trockener Husten sowie Muskel-, Kopf- oder Gliederschmerzen. Sie kommt wie aus heiterem Himmel und endet im Gegensatz zu banalen Erkältungen nicht selten tödlich. In Deutschland sterben im Durchschnitt 5000 bis 8000 Menschen pro Jahr an den Folgen der Influenza.

 TK informiert auf der Ausbildungsbörse des Mercator Berufskollegs

Duisburg/Moers, 15. November 2010 – Wer nicht von gestern sein will, muss sich mit morgen beschäftigen! Unter diesem Aspekt fand die 19.Ausbildungsbörse im Mercator Berufskolleg in Moers statt. Fast 100 Stände von Institutionen und Unternehmen, darunter erstmals die Deutsche Lufthansa, waren im Berufskolleg vertreten. Hier und heute konnten sich die Schülerinnen und Schüler, bezüglich einer Berufsausbildung informieren und gegebenenfalls schon Ihre Fühler nach einem Ausbildungsplatz ausstrecken.
Auch am Stand der Techniker Krankenkasse Duisburg (TK) konnte man sich nach den Ausbildungsanforderungen erkundigen. Die TK-Auszubildenden Antonio Catala und Elena Pluskota, beide im 1. Ausbildungsjahr, gaben den jungen Leuten umfassende Informationen über das Ausbildungsprofil bei der TK. Sie sprachen über ihre eigenen Erfahrungen bei der Ausbildung und erklärten den interessierten Schülerinnen und Schüler, wie man zur Ausbildung zu(r)m Sozialversicherungsangestellten bzw. Kauffrau/mann im Gesundheitswesen kommt. Insgesamt informierten sich mehrere tausend Jugendliche bei den Ausstellern.

Die Azubis Antonio Catala (li.) und Elena Pluskota informierten die Besucher über die Ausbildungschancen bei der Techniker Krankenkasse -  Manfred Schneider (Text und Foto)

Ohne Frühstück: Jedes zweite Kind mit Fehlstart in den Tag

Duisburg, 19. Oktober 2010 - Nur jedes zweite Kind in Nordrhein-Westfalen frühstückt morgens gemeinsam mit seiner Familie, nahezu jedes achte Kind isst vor der Schule gar nichts. Das zeigt eine aktuelle Forsa-Umfrage unter Eltern im Auftrag der Techniker Krankenkasse (TK). "Das Frühstück liefert die Energie für den Tag. Wenn Kinder darauf verzichten, legen sie einen glatten Fehlstart hin. Ohne Grundlage sind sie in der Schule weniger
aufmerksam und können sich schlechter konzentrieren", erklärt Gesundheitsberater Elmar Kappenberg von der TK. Daher sei es besonders bedenklich, dass laut Umfrage ein Drittel der Kinder, die sowieso schon häufig schlapp und müde sind, ohne Frühstück aus dem Haus gehe.
Um dem entgegen zu wirken unterstützt die TK im Rahmen ihres Projektes "Gesunde Schule" Kitas und Schulen mit bis zu 5.000 Euro, die Maßnahmen zur gesunden Ernährung in den Schulalltag integrieren. Es kann sich jede pädagogische Einrichtung, unabhängig von der Schulart oder Trägerschaft bewerben. Eine wichtige Voraussetzung für die Unterstützung ist, dass die Projekte in ein ganzheitliches Konzept eingebettet sind. Das heißt, neben den Kindern und Jugendlichen werden auch die Pädagogen und Eltern in das Vorhaben intensiv eingebunden. "Es nützt wenig, wenn den Kindern in der Kita oder Schule die Bedeutung gesunder Ernährung beigebracht wird und sie die guten Vorsätze spätestens am Kiosk auf dem Heimweg oder im Elternhaus wieder aufgeben. Deshalb ist es von großer Bedeutung, dass sich alle Beteiligten gemeinsam in die Aktionen einbringen", erklärt Elmar Kappenberg.

Das bisschen Haushalt kann manchmal tödlich sein

Duisburg, 15. Oktober 2010. "Das bisschen Haushalt kann so schlimm nicht sein" heißt es in einem Lied aus den Siebzigern. SchDuisburg, 13. Oktober 2010 – limm vielleicht nicht, dafür aber umso gefährlicher. Laut Techniker Krankenkasse (TK) verunglücken die meisten Menschen im Haushalt. Ob Verbrennungen, Schnittwunden oder schwere Stürze - Neusten Studien zufolge passieren rund 2,7 Millionen Unfälle im Jahr in den eigenen vier Wänden, davon enden 6.800 sogar tödlich.

"Selbst im Straßenverkehr ist es nicht so riskant", meint Elmar Kappenberg, Gesundheitsberater der TK in Duisburg. "Doch das ist den Meisten nicht bewusst. Die Gefahr im Haushalt wird weitgehend unterschätzt. Deshalb passieren so viele Unfälle." Die TK gibt Tipps für einen sicheren Haushalt:
Stühle und Hocker sind kein Ersatz für Haushaltsleitern. Nur standfeste Leitern und Tritte auf sicheren Grund bieten die richtige Sicherheit. Beim Kauf sollte daher auf das GS-Zeichen für geprüfte Sicherheit geachtet werden. Die Leiter sollte immer mit festem Schuhwerk betreten werden und lieber die Leiter einmal mehr zur Seite schieben, als nach links und rechts zu balancieren.
In jeder Wohnung oder Haus sollten Rauchmelder installiert sein. Sie warnen rechtzeitig durch einen Signalton vor Rauchentwicklung. Jedoch helfen sie nur, wenn regelmäßig die Batterien überprüft werden.
Gute Beleuchtung vermindert die Unfallgefahr im Haus oder Wohnung und ein Bewegungsmelder erspart das Suchen nach dem Lichtschalter. Die Sturzgefahr auf glatten Stufen kann man durch aufgeklebte Teppichmatten oder Gummistreifen bannen. Außerdem sollten nur rutschfeste Teppiche, Läufer und Vorleger benutzt werden und elektrische Verbindungen und Kabel sollten unbedingt befestigt am Boden verlaufen.

Eine Gummimatte in Dusche oder Badewanne kann vor gefährlichen Stürzen schützen. Haltegriffe bieten die nötige Sicherheit beim Ein- und Aussteigen. Heizstrahler im Badezimmer sollten von einem Fachmann an der Wand montiert werden, um Stromschläge zu vermeiden

 „90+4 ON TOUR" - Duisburg war ein erneutes Glanzlicht 
Interessanter Nachmittag im Duisburger Haus der Unternehmer für Nachwuchstalente und Gäste

Duisburg, 13. Oktober 2010 – „90+4 ON TOUR“. Der Expertentalk sorgte in der jüngeren Vergangenheit vor allem im Raum Unna für Gesprächsstoff. Prominente Gäste wie Bundesligatrainer Peter Neururer, der 1966er DFB-Nationaltorhüter Hans Tilkowski (Wembley-Tor) oder der Comedian "Obel" äußerten sich zu diversen Themen, wie der Fußball-WM in Südafrika oder vor der laufenden Saison zu den Erwartungen in der Bundesliga.

Mit Unterstützung der Techniker Krankenkasse ging „90+4“ auf Reisen und verließ die Lindenbrauerei erstmals für ein Gastspiel im Duisburger „Haus der Unternehmer“. Hier ist das Thema besonders heiß. Und zwar so sehr, dass wir ein hochkarätiges Line-Up zusammenstellen konnten.

Motivation von Jugendlichen ist heute nicht einfach. Jungs und Mädchen wollen „abgeholt“ und begeistert werden. Darüber hinaus sind die Jugendlichen schon früh besonderem Stress ausgesetzt. Sie müssen Anforderungen in Schule oder Beruf mit denen im Sportverein unter einen Hut bringen. Aus diesem Grund lud die Techniker Krankenkasse (TK) gemeinsam mit dem Prokom Verlag rund 180 Nachwuchssportler zu einer Motivationsveranstaltung der besonderen Art in das Haus der Unternehmer
ein.
Zum Auftakt der Veranstaltung stellte der erfolgreiche Triathlet Andreas Niedrig seinen ungewöhnlichen Lebensweg und sein erprobtes Motivations- und Lebenskonzept den Jugendlichen vor. Sein Motto: "Du kannst fast alles schaffen, wenn Du es willst. Du musst es aber tun!" Bekanntheit erlangte er durch seine Biographie "Vom Junkie zum Ironman", welche im unter dem Titel "Lauf um dein Leben" in die deutschen Kinos kam.

"Grundsätzlich haben sich die Lebensgewohnheiten der Menschen verändert.
Leistungsdruck und Terminstress beherrschen den Alltag", sagt Rolf Angenendt, Vertriebsleiter der TK Duisburg. "Deshalb ist es wichtig, schon früh etwas für die Gesundheit zu tun. Nur so kann man den Anforderungen der modernen Gesellschaft auf Dauer gerecht werden." Und: "Ich sage immer, dass Sport und Musik die Menschen zussammenführt."


V.l.: Olaf Dressel, Andreas Niedrig, Frank Heinemann, Beate Hanak, Rolf Angenendt, Max Eberl und Jürgen Gelsdorf

Die Gäste Frank Heinemann (früher Profi und Trainer, jetzt Jugendkoordinator des Zweitligisten VfL Bochum), Jürgen Gelsdorf (früher Profi und Trainer, jetzt Leiter des Nachwuchsleistungszentrums von Bundesligist Bayer 04 Leverkusen) und Max Eberl (ehemaliger Bundesligaprofi und Nachwuchskoordinator, jetzt Sportdirektor und Geschäftsführer von Traditionsklub Borussia Mönchengladbach) sprachen intensiv gemeinsam mit Moderator Ralf Bosse über den „Wandel der Nachwuchsarbeit“ - und fast 100 Nachwuchstalente unter den mehr als 150 Gästen hörten höchst interessiert zu.

Rolf Angenendt (2.v.re.) stellt seine Gäste vor: von links:Ralf Gosse (Moderator), Frank Heinemann, Jürgen Gelsdorf, Andreas Niedrig, Olaf Dressel, und Max Eberl


Triathlet und Motivator Andreas Niedrig sprach vor vollem Haus

Podiumsdiskussion


Die Pressekonferenz mit laufender Kamera - Fotos Manfred Schneider

Das Projekt

"In diesem Projekt geht es um Jugendliche, die wir motivieren wollen", eröffnete die Sprecherin der Techniker Krankenkasse Beate Hanak die Konferenz.
Olaf Dressel vom Prokom-Verlag aus Essen knüpft sofort an: "Wir wollen die Jugendlichen und die Eltern ansprechen. Es gibt nicht nur dieses Projekt mit der TK. Es gibt Streetsoccerteams in Grundschulen, Fußballschulen oder auch so eine gute Idee wie die  Beruforientierungscamps. Die TK übernimmt dabei den Part von Berufsschullehrern. Es geht dabei um Bewerbungstraining, Ernährungsberatung und vieles mehr. Im Zusammenspiel von TK und dem Verlag wollen wir Kinder in Bewegung bringen."

Wo gibt es den Unterschied zu den früheren Zeiten?
Was hat sich geändert und was sollte sich noch verbessern?


Frank Heinemann (seit 34 Jahren VFL Bochum, hat dort in der Jugend aufgehört und ist wieder bei der Jugend gelandet): "Ich sehe heute eine große Veränderung, einen extremen Wandel im Vergleich  von damals zu heute. Vieles findet in Familien statt. Der Weg ist das Ziel, auf dem Weg eines Jugendlichen passiert sehr viel. Wir wollen Jugendlichen vermitteln ein Ziel auch erreichen zu können. Beim Sport sind Ergebnisse gut messbar. Jugendliche brauchen ein Gefühl für Leistungen, aber das erhalten Sie in den Schulen immer weniger. Die Lehrer heutzutage haben einen schweren Stand. Lehrer erkennen die Stärken der Schüler kaum mehr so gut. Wir müssen Kindern und gerade kleinen Vereinen Zeitmanagement näher bringen. Stress soll sich nicht auf die Kinder projizieren."

Wo liegen die Probleme?

Max Eberl (ehemaliger Bundesligaprofi und Nachwuchskoordinator, jetzt Sportdirektor und Geschäftsführer von Traditionsklub Borussia Mönchengladbach):
"Heute haben Jugendleiter mehr zu tun. Ihre Arbeit findet auf einer ganz anderen Basis statt. Es wird auch immer schwieriger bei den heute 14- bis 15-Jährigen Ansatzpunkte für den Profifußball zu finden."

Jürgen Gelsdorf (früher Profi und Trainer, jetzt Leiter des Nachwuchsleistungszentrums von Bundesligist Bayer 04 Leverkusen): "Was hat sich verändert im Nachwuchssport? Wir sind für die Ausbildung mitverantwortlich. Die Frage ist, wie das in 10 bis 20 Jahren aussehen soll. Es ist heute alles wesentlich umfangreicher geworden, es muss so viel mehr als früher gemanagt werden. Dabei stehen wir auch noch viel mehr in der Verantwortung."

Hat sich die finanzielle Situation verbessert? Gibt es Defizite?

Max Eberl sieht das als Sportdirektor ganz pragmatisch: "Es kommt auf die Philosophie des Vereins an. ES muss klar sein, ob diese Talente fördern und fordern wollen. Es ist genug Geld dafür vorhanden. "

Wie findet man heute junge Talente?
"Durch Sichtungstraining, aber auch durch das Internet", erklärt Frank Heinemann. "Wir sortieren dort nach Jahrgängen. Gehen auch noch mit Scouts vor die Tür und sichten Talente. Das fängt bei uns in Bochum  schon bei U9 an und geht von Jahrgang zu Jahrgang so weiter. Aber heute ist das nicht mehr so einfach wie damals. Man kann aufgrund der geringen Zeit nicht ,einfach so` zum Training kommen, es kommt viel auf Scouts an." Julia Plew/haje

TK auf der IHK-Ausbildungsmesse „STEP2“

Duisburg, 7. Oktober 2010 – Rund 80 Aussteller, von ALDI über Polizei, Techniker Krankenkasse (TK) bis hin zum ZDi-Zentrum, waren auf der 3. IHK-Ausbildungsmesse „Step2“ vertreten. Mehrere Tausend Schülerinnen und Schüler von 60 Schulen aus Duisburg und den Kreisen Wesel und Kleve kamen heute zur „STEP2“ in den Landschaftspark Duisburg-Nord.
Die Messe gibt Eltern, Lehrern und Schülern Gelegenheit, Informationen über in Frage kommende Berufe zu erlangen. Ausbildung oder Studium? Oder eventuell Kaufmann oder doch lieber Künstler?
Die „STEP2“ Messe beantwortet diese für die jungen Menschen wichtigen Fragen. Zu Beginn der Veranstaltung fand eine Podiumsdiskussion mit der NRW-Ministerin und stellvertretenden Ministerpräsidentin Sylvia Löhrmann, dem Präsidenten der Niederrheinischen IHK Burkhard Landers, dem Geschäftsführer der Walzer Elektronik Vertriebsgesellschaft und Vorstandsvorsitzenden des Einzelhandels- und Dienstleistungsverbandes Niederrhein Alfred Walzer, der Schulleiterin der Walter-Bader-Realschule Xanten Regina Schneider, sowie der Schülerin dieser Schule, Paula Koran, statt. Die Diskussionsleitung zum Thema „Jugend und Ausbildung“ hatte Geschäftsführer und Chefredakteur Sascha Devigne vom Duisburger Stadtfernsehen „Studio 47“.

Interessiert folgen Ministerin Sylvia Löhrmann und IHK Präsident Burkhard Landers den Ausführungen von TK Vertriebsleiter Rolf Angenendt bezüglich der TK - Ausbildungsoffensive

Podiumsdiskussion mit der Schülerin Paula Koran, Schulleiterin Regina Schneider, Ministerin Sylvia Löhrman, Chefredakteur Sascha Devigne, IHK Präsident Burkhard Landers und Vorstandsvorsitzender Alfred Walzer (v.li.)

Beim anschließenden Rundgang zu diversen Ständen der Aussteller, machten die hochkarätigen Gäste auch Halt am Stand der Techniker Krankenkasse. Hier erfuhren die interessierte Ministerin und die Persönlichkeiten aus dem Wirtschaftsleben von Rolf Angenendt, Vertriebsleiter der Techniker Krankenkasse, dass über die Ausbildungsoffensive der TK bereits mehr als 600 Schülerinnen und Schüler seit 2006 in das Berufsleben eingegliedert werden konnten.
Die Idee von Angenendt, Beruf, Gesundheit und Sport zu verbinden ist somit als erfolgreich zu bezeichnen.
Viele der anwesenden Jugendlichen nutzten auf der IHK-Ausbildungsmesse ernsthaft die Gelegenheit, Kontakte zu den attraktiven Ausbildungsbetrieben und interessanten Arbeitgebern zu knüpfen. 

Das Beratungsteam der TK. Von links: Matthias Leitis und Tanja Koßek (Vertrieb), Janette Lingen, Tobias Koths und Jacqueline Heinicke (3. Ausbildungsjahr)
sowie Ausbilder Frank Bergmann

Die TK Azubis Jacqueline Heinicke (re.) und Janette Lingen laden zum Besuch des TK-Standes ein
Die Schülerinnen Hilda und Sherin (vorne re.) informieren sich am IHK-Stand bei Maria Kersten, Werner Petruschke und Andreas Skodacek (v.li.n.re.)

Tobias Koths, TK Azubi im 3. Ausbildungsjahr informiert die Schülerin Melanie über die Ausbildung bei der TK - Manfred Schneider - Text und Fotos
 

Gymnastik und Gerätetraining für den Rücken

Duisburg, 6. Oktober 2010 –  Es sticht, es zieht oder es klemmt - Schmerzen im Kreuz kennt fast jeder. Häufig liegt es an mangelnder Bewegung. Deshalb bietet die Techniker Krankenkasse (TK) weitere Kurse zur Rückengesundheit in Duisburg an. Partner ist das Rehazentrum B.O.R., Heerstr. 21.
Der Kurs "Rücken plus", ein Mix aus Gymnastik und Gerätetraining, startet am Montag, 11. Oktober, um 16.30 Uhr. Der Kurs "Rücken basic", Gymnastik mit Bällen, Latexbändern und anderen Kleingeräten, beginnt am Donnerstag, 14. Oktober, um 16.30 Uhr. Weitere Infos gibt es bei dem Kursanbieter unter Tel. 02 03 - 544 70 11.

Elmar Kappenberg, Gesundheitsberater der TK: "Viele unserer Versicherten würden gern etwas für ihren Rücken tun, schrecken aber vor den langen Bindungsfristen einiger Fitness-Studios zurück. Mit unseren neuen Angeboten ermöglichen wir ihnen, in einem begrenzten Zeitraum unter professioneller Anleitung zu trainieren."

Rentenberatung in Duisburg bei der Techniker Krankenkasse in der Schifferstraße

Duisburg, 5. Oktober 2010 –  Am Donnerstag, 7. Oktober, bietet die Deutsche
Rentenversicherung eine persönliche Beratung in den Räumen der Techniker
Krankenkasse Duisburg, Schifferstraße 166 (Innenhafen) an. Diese ist kostenlos und findet in der Zeit von 9 bis 16 Uhr statt. Um Anmeldung unter Tel. 99 24-130 wird gebeten.
Auch Rentenanträge können direkt vor Ort gestellt werden. Folgende Unterlagen sind mitzubringen: Letzter Versicherungsverlauf der Rentenversicherung, Gültiger Personalausweis, Steueridentifikationsnummer, Bankverbindung, Angaben zu Mitgliedschaft in Krankenkassen ab 1979, Geburtsurkunde der Kinder, Angaben über Betriebs- oder Unfallrente.

Schimmelgefahr: In jedem zweiten Haushalt herrscht dicke Luft

Duisburg, 1. Oktober 2010 –  In der Hälfte der Duisburger Haushalte herrscht dicke Luft. Denn laut einer aktuellen Forsa-Umfrage im Auftrag der Techniker Krankenkasse (TK) lüftet jeder Zweite falsch indem er die Fenster nur kippt um frische Luft hinein zu lassen.
"So funktioniert der Luftaustausch allerdings nicht", erklärt Elmar Kappenberg, Gesundheitsberater der TK.  "Die Frischluft gelangt nicht in alle Bereiche der Wohnung. Außerdem kühlt der Raum in der Nähe der Fenster und am Boden zu stark aus."
Umstände, die Schimmelbildung fördern und damit die Gesundheit der Bewohner stark belasten. Stattdessen empfehlen Experten für ein gutes Raumklima die Fenster mehrmals täglich für etwa fünf Minuten weit zu öffnen.
 

Zum Tag der Zahngesundheit am 25. September 2010
TK-Umfrage: Jeder Fünfte putzt sich morgens nicht die Zähne

Duisburg, 24. September 2010 – Fast jeder Fünfte in Nordrhein-Westfalen putzt sich morgens nicht die Zähne. Laut einer Forsa-Umfrage der Techniker Krankenkasse (TK) lässt die Mundhygiene zu wünschen übrig, weil die Befragten zu müde sind oder das Zähneputzen schlichtweg vergessen. Männer sind im Vergleich zu Frauen die größeren Putzmuffel. Auffällig ist auch:
Geringverdiener pflegen ihre Zähne schlechter. Fast ein Viertel der Menschen mit niedrigem Einkommen greift morgens nicht zur Zahnbürste. "Dabei ist Zähneputzen die wirkungsvollste Maßnahme, um Karies und Zahnfleischentzündungen vorzubeugen", weiß Heike Kussauer, Gesundheitsberaterin der TK. Die Kasse rät, die Zähne morgens nach dem Frühstück und abends vor dem Schlafengehen mindestens drei Minuten lang zu putzen. Auch nach dem Mittagessen sollte man die Zähne reinigen oder zumindest den Mund ausspülen. Schafft man das nicht, reicht ausnahmsweise auch ein zuckerfreies Zahnpflegekaugummi.
Zum Hintergrund: Das Meinungsforschungsinstitut Forsa hat im Auftrag der Techniker Krankenkasse (TK) eine bevölkerungsrepräsentative Befragung zum Thema "Zähne" durchgeführt. Forsa befragte insgesamt 1.000 deutschsprachige Personen ab dem 18. Lebensjahr zu ihrer persönlichen Zahngesundheit und Zahnpflege.
 

Verseuchte Hähnchen: Über 12.000 Menschen in NRW erkrankt In Duisburg 289 Betroffene

Duisburg, 20. September 2010 – Fast zwei Drittel aller geschlachteten Hähnchen in Deutschland sind mit dem Durchfallerreger Campylobacter belastet. In Nordrhein-Westfalen (NRW) erkrankten in diesem Jahr schon über 12.000 Menschen an dieser Magen-Darm-Infektion, teilte die Techniker Krankenkasse (TK) heute mit. Allein in Duisburg waren bislang 289 Menschen betroffen. Laut Robert-Koch-Institut gilt kontaminiertes Geflügelfleisch als Hauptinfektionsquelle.
"Gerade bei der Zubereitung von Geflügel sollte man immer auf Nummer sicher gehen und es richtig durchbraten. Nur so sterben die Erreger ab", erklärt Heike Kussauer, Ernährungsberaterin der TK. Außerdem ist Hygiene in der Küche besonders wichtig. "Am besten bewahrt man das Fleisch gesondert auf und bereitet es von anderen Lebensmitteln getrennt zu und unbedingt Hände sorgfältig waschen, bevor man sich beispielsweise dem Salat widmet." Auch Auftauwasser, Marinade oder Verpackungen des Fleisches sollten nicht mit anderen Lebensmitteln in Berührung kommen, um eine so genannte Kreuzkontamination zu vermeiden.
Die Campylobacter-Infektion gehört zu den häufigsten von Tieren auf Menschen übertragenen Krankheiten. Betroffene leiden unter Bauchschmerzen, Durchfall und Fieber. Die Symptome halten oft bis zu einer Woche an. Der in der Öffentlichkeit bisher weniger bekannte Erreger von Lebensmittelinfektionen befällt vor allem Geflügel, die als Keimträger allerdings nicht selbst erkranken.
 

TK und „Willis Revier“ lassen Schüler träumen

Duisburg, August 2010 – Super fanden 20 Jugendliche aus NRW ein von der Techniker Krankenkasse (TK) im Rahmen der TK- Ausbildungsoffensive veranstaltetes Sportevent über vier Tage im schönen Ambiente des Sport- und Tagungshotel „DE POORT“. Das Aktivzentrum liegt im Naturschutzgebiet Niederrhein bei Goch. Der Teilnehmerkreis (U15) wurde von dem ehemaligen Rekordfußballspieler der 2. Bundesliga, Willi Landgraf, zusammengestellt, um in dessen Fußballcamp „Willis Revier“ Trainingseinheiten unter Profibedingungen zu absolvieren.

Willi Landgraf bei einer Ansprache an die Jugendlichen

Die fußballerisch talentierten Jugendlichen sollten hier, neben den sportlichen, auch Erfahrungen in den Bereichen Ernährung und Berufsfindung sammeln. So hatte TK Vertriebsleiter Rolf Angenendt, den Ernährungswissenschaftler Michael Pagelsdorf engagiert, der die Jugendlichen anschaulich, u.a. mit einem Ernährungsquiz, mit dem Thema „richtige Ernährung“ vertraut machte. Obwohl 90 Prozent der Teilnehmer ein Gymnasium besuchen, war für eine gezielte persönliche Ernährungsberatung, der Abbau von diversen Fehlinformationen in punkto Ernährung notwendig.

Beim Ernährungsquiz von Michael Pagelsdorf waren die Jugendlichen sehr aufmerksam

Die täglichen Trainingseinheiten unter Profibedingungen, mit Willi Landgraf und seinem Assistenten Tobias Hellwig, forderten den Teilnehmern viel Leistung und Schweiß ab. Trotzdem hörte man nach den Sportstunden kein Klagen. Das lag wohl zum einen an der liebenswürdigen Art und Weise der Ansprache des Übungsleiters Landgraf an die Jugend und zum anderen daran, dass die jungen Sportler von einer Karriere als Profifußballer träumen.

Gruppenarbeit

Doch nicht nur auf dem Sportplatz ist Leistungsorientierung gefragt, sondern besonders in der Schule und im Berufsleben ist Zielstrebigkeit wichtig. Viele der am Camp teilnehmenden Jugendlichen wissen noch nicht, welchen Beruf sie, falls es mit dem „Profifußball nicht klappt“, nach dem Schulabschluss anstreben werden. Hilfestellung leistete hier der Kooperationspartner Dr. Dirk Scholten (Foto links) von der Communikation Sprachschule Akoun & Scholten.

Die sportlichen Gymnasiasten erhielten Einblicke und Qualifikationshinweise, die einen guten Start in Studium und Berufsleben ermöglichen. Die persönlichen Bewerbungsschreiben der Teilnehmer wurden anschließend individuell mit Dr. Scholten besprochen.
Allgemeiner Tenor nach der gelungenen Veranstaltung zur persönlichen Gesundheitsgestaltung und Berufsorientierung war, dass diese noch lange im Gedächtnis bleiben wird und man aus dem Erfahrenen viel gelernt hat.   Manfred Schneider --- Text und Fotos
 

Trinken verboten? Durststrecke in der Schule vermeiden

Duisburg, 25 August 2010 - Kinder trinken zu wenig − vor allem in der Schule. Während des Unterrichts ist es meist nicht erlaubt, in den Pausen wird es oft schlicht vergessen. Gerade für Erstklässler ist es schwer, Toben, Spielen, Essen und Trinken in der "großen Pause" unterzubringen. Die Folgen: Schülern schmerzt der Kopf, ihnen ist schwindelig und sie können sich nicht mehr konzentrieren. Tatsächlich trinken Kinder und Jugendliche im Durchschnitt 20 Prozent weniger als von Ernährungsexperten empfohlen.

Zum Schulbeginn plädiert die Techniker Krankenkasse (TK) deshalb für ein Umdenken − für das Trinken im Unterricht. "Eine gesunde Schule fängt damit an, dass Kinder jederzeit ihren Durst stillen dürfen", so Elmar Kappenberg, TK-Gesundheitsberater in Duisburg.

Kinder brauchen in jeder Stunde rund 100 Milliliter Flüssigkeit, an heißen Tagen in unklimatisierten Klassenräumen sogar noch mehr. Ihre Körperoberfläche ist im Vergleich zum Körpergewicht viel größer als bei Erwachsenen. Sie „verlieren“ damit über die Hautoberfläche überproportional viel Flüssigkeit. Ein schneller Ausgleich ist wichtig, denn entstandene Flüssigkeitsverluste erst nach Schulende wieder aufzufüllen, führt nicht zum Ziel. Der Körper kann große Flüssigkeitsmengen nicht auf einmal aufnehmen.

Trinken störe den Unterricht, lenke Schüler ab und bringe Unruhe in die Klasse – wenn Lehrer Getränke in ihren Stunden nicht gestatten, kann das viele Gründe haben. In der Regel sind diese Befürchtungen jedoch unbegründet. "Kinder ohne Durst sind aufmerksamer und konzentrierter und neigen dadurch weniger dazu, den Unterricht zu stören", erklärt Kappenberg.
Seine Faustregel: Rund 600 Milliliter sollten Schüler getrunken haben, wenn sie den Heimweg antreten. Dies gelte auch im Winter, wo die Kinder zwar weniger schwitzen, aber die Schleimhäute leichter austrocknen und so das Grippe- und Erkältungsrisiko steigt.
 

Bessere Versorgung für Kinder und Jugendliche

Duisburg, 9. August 2010 - Ab sofort bietet die Techniker Krankenkasse (TK) für Kinder und Jugendliche drei neue kostenlose Vorsorge-Untersuchungen an. Von den so genannten "U10", "U11" sowie die "J2" profitieren vor allem Kinderim Schulalter. Mit dem neuen Angebot geht die TK deutlich über den gesetzlich vorgeschriebenen Rahmen hinaus. Dieser sieht ab der Geburt eines
Kindes bis zu dessen sechsten Lebensjahr neun Untersuchungstermine (U1 bis U9) sowie eine Jugenduntersuchung für 13 bis 15jährige (J1) vor. Dazwischen klafft bisher eine Versorgungslücke. "Durch die steigende Belastung schon im Kindesalter und das veränderte Ernährungs-, Bewegungs- und Medienverhalten ist es sehr wichtig, dass ein Kinder- und Jugendarzt die Heranwachsenden regelmäßig sieht", so TK-Sprecherin Beate Hanak.

Die neuen Vorsorge-Angebote richten sich an 7- bis 8jährige (U10) sowie an 9- bis 10jährige (U11). Im Mittelpunkt stehen vor allem soziale und  psychische Aspekte wie Schwierigkeiten in der Schule sowie Fernseh-, Computer und Ernährungsgewohnheiten. An der neuen Jugenduntersuchung "J2" können Jugendliche zwischen 16 und 17 Jahren teilnehmen. "Bei diesem Vorsorgecheck geht es darum, die Pubertät zu begleiten und mögliche Sozialisations- und Verhaltensstörungen frühzeitig zu erkennen", sagt Hanak. Zugleich sei der Blick auf Gewicht und Körperhaltung wichtig, da bereits in diesem Alter Rückenleiden und Gewichtsprobleme eine Rolle spielten.
 

Rentenberatung in Duisburg

Duisburg, 28. Juli 2010 - Am Donnerstag, 5. August, bietet die Deutsche Rentenversicherung wieder eine persönliche Beratung in den Räumen der Techniker Krankenkasse Duisburg, Schifferstraße 166 (Innenhafen) an. Diese ist kostenlos und findet in der Zeit von 9 bis 16 Uhr statt. Um Anmeldung unter Tel. 99 24-161 wird gebeten.

Auch Rentenanträge können direkt vor Ort gestellt werden. Folgende Unterlagen sind mitzubringen: Letzter Versicherungsverlauf der
Rentenversicherung, Gültiger Personalausweis, Steueridentifikationsnummer, Bankverbindung, Angaben zu Mitgliedschaft in Krankenkassen ab 1979, Geburtsurkunde der Kinder, Angaben über Betriebs- oder Unfallrente.
 

Ich packe meinen Koffer und nehme (k)eine Reiseapotheke mit

Duisburg, 14. Juli 2010 - Mit dem Ferienbeginn heißt es auch in diesem Sommer für viele Duisburger wieder:
Ich packe meinen Koffer…
Doch eine Reiseapotheke ist bei fast einem Drittel der Urlauber nicht mit dabei. Das ergab eine aktuelle Forsa-Umfrage im Auftrag der Techniker Krankenkasse (TK). Rund die Hälfte der Befragten packt zumindest eine Basisausstattung mit Pflastern und ein bis zwei Medikamenten ein.
"Dabei ist eine richtig zusammengestellte Reiseapotheke bei Gesundheitsproblemen im Ausland eine große Hilfe. Sie erspart Stress und hat schon manchen Urlaub gerettet" so Beate Hanak, Sprecherin der TK in Duisburg.
Oft tragen Medikamente im Ausland andere Namen oder sind gar nicht erhältlich. Auch die Suche nach Apotheken gestaltet sich in fernen Ländern häufig schwierig.

Eine gut ausgestattete Reiseapotheke sollte Insektenschutz, Pflaster und Verbandszeug, eine Splitter-Pinzette sowie ein Fieberthermometer enthalten. Außerdem dürfen Schmerz-, Fieber- und Durchfall-Mittel nicht fehlen. "Was zusätzlich in die Reiseapotheke gehört, hängt immer davon ab, wohin der Urlaub geht. Am besten lässt man sich in der heimischen Apotheke vor Reiseantritt beraten. Wer größere Mengen Medikamente mitführen muss, sollte sich dies vor der Reise vom Arzt bescheinigen lassen, damit beim Einchecken oder bei den Zollbehörden alles glatt läuft."
Zum Hintergrund
Das Meinungsforschungsinstitut Forsa hat im Auftrag der TK repräsentativ 1.020 deutschsprachige Personen ab 18 Jahre zur diesjährigen Urlaubsvorbereitung befragt.
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Keine Angst vor großen Vögeln: TK gibt Tipps gegen Flugangst

Duisburg, 8.Juli 2010 –  Endlich Urlaub: Jetzt beginnt die schönste Zeit des Jahres. Ob Mallorca, Kanaren oder die Dominikanische Republik - die meisten Reiseziele erreicht man aber nur mit dem Flugzeug. Beate Hanak, Sprecherin der Techniker Krankenkasse (TK) in Duisburg: "Schon der Gedanke daran ist allerdings für viele Menschen der blanke Horror. Feuchte Hände, Herzrasen, Panik in den Augen. Kurz: Ein Flugangstgeplagter ist mit den Nerven am Ende." Die Ursachen sind vielfältig: ein Gefühl des Ausgeliefertseins, unangenehme Erfahrungen in der Luft oder die räumliche Enge im Flugzeug. Dieser Alptraum nimmt nicht unbedingt mit längerer Flugerfahrung ab.

Die TK gibt folgende Tipps, um die Flugangst zu überwinden:
· Bordspielfilme, Musik hören oder ein spannendes Buch lesen lenken ab.
· Vielen Menschen mit Flugangst hilft es, körperliche Entspannungstechniken zu erlernen. Hierzu gehören zum Beispiel autogenes Training, Yoga oder Qi Gong.
· Viele Passagiere empfinden die Sitzreihen im vorderen Bereich bis zur Tragfläche am ruhigsten. Wer beim Fliegen mit Übelkeit zu kämpfen hat, sollte auf einen Fensterplatz vertrauen. Der Blick in die Ferne wirkt sich beruhigend auf den Gleichgewichtssinn aus. Für Menschen mit Platzangst, empfiehlt sich der Sitz am Gang oder an den Notausgängen.
Mehr Informationen zum Thema "Flugangst" gibt es auch im Internet unter
www.tk-online.de in der Rubrik "Medizin & Gesundheit" unter
"Vorbeugen"/"Urlaub & Reise"/"Anreise".
 

TK Berufsorientierungs-Workshop

Duisburg/Essen, 02.Juli 2010 – Zwei Tage, vom 30.06-01.07.2010, nahm die 9. Klasse der Realschule im Gustav-Heinemann-Schulzentrum in Dinslaken-Hiesfeld, losgelöst vom Schulalltag, am Berufsorientierungs-Workshop der Techniker Krankenkasse (TK) Duisburg teil. Die Veranstaltung fand im „goalfever“ Football-Center in Essen, in den ehemaligen Hallen der „Zeche Fritz“ statt. Nach der Vorstellungsrunde aller Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Workshops, begann die 1.Arbeitsphase mit Dr. Dirk Scholten. von der Communikation Scholten & Akoun. Das von ihm bereitete Thema „Ich bewerbe mich“, umfasste u.a. folgende Punkte:
Analyse von Bewerbungen, Grundstrukturen erfassen, worauf bewerbe ich mich, warum glaube ich, will diesen Beruf erlernen?, warum dieser Betrieb?, sowie die Formalien einer Bewerbung.
Die 2. Arbeitsphase mit Dr.Scholten hatte folgenden Inhalt: Meine Fähigkeiten, Interessen und Begabung, wie verhalte ich mich im Vorstellungsgespräch und weitere Themen, an denen die jungen Leute rege teilnahmen.

Sport ist mit Willi Landgraf (re.) am Schönsten, sagten die Schülerinnen und Schüler
Am Nachmittag konnten sich die Schülerinnen und Schüler beim Sport mit dem Jugendtrainer von Schalke 04 und Fußballlegende der 2. Bundesliga, Willi Landgraf, richtig austoben. Für diesen Programmpunkt hatte TK-Vertriebsleiter und Ideengeber der Aktion, Rolf Angenendt, wegen den sommerlich hohen Temperaturen in der Fußball-Halle, Erfrischungsgetränke geordert, die die Jugendlichen reichlich genossen.

Die Schauspielerin Tanja Bidlo übte mit den Jugendlichen Körpersprache
Am zweiten Tag des Workshops erfuhren die jungen Leute, was unsere Körperhaltungen verraten. Hierzu hatte Rolf Angenendt, die Schauspielerin Tanja Bidlo eingeladen, die den Schülern an Hand von  Gesten erklärte, wie sie sich und ihre Fähigkeiten präsentieren können. So lernten sie verschiedene Moderationstechniken, zum Beispiel: Mimik, Gestik, Pantomime, sowie die Wort- und Schriftsprache kennen. In einem Rollenspiel, unter der Einbeziehung aller erarbeiteten Kenntnisse, wurde das Verhalten bei einem Vorstellungsgespräch geübt. Zum letzten Programmpunkt, Training mit Willi Landgraf, hatte dieser noch eine Überraschung für die sportliche Jugend vorbereitet und seinen Freund Karlheinz „Kalle“ Phlipsen eingeladen.

"Kalle" Phlipsen (mitte) erzählte aus seinem Sportlerleben. Willi Landgraf (li.) und Rolf Angenendt (re.)
Phlipsen, bestens aus seiner Zeit, als nicht nur bei den männlichen Fans beliebten ehemaligen Fußballprofi von Borussia Mönchengladbach bekannt, erzählte den Schülerinnen und Schülern eine Kurzfassung aus seinem Sporterleben.

Gruppenfoto mit Willi Landgraf (2.v.re.) und "Kalle" Phlipsen (mitte)
Tenor der beiden  Freunde am Ende des Workshops: „Man kann fast alles schaffen, man muss es nur wollen!“
Ach ja,

nicht nur die Jungs waren von "Kalle" begeistert.
Manfred Schneider (Text, Foto)
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Berufswunsch: „Ausbildung bei der TK Duisburg“

Duisburg/Essen, 30. Juni 2010 – Beharrlichkeit führte zum Ziel. Nachdem die Schülerin Stefanie Mielke im Juni 2009 mit ihrer 9. Klasse der Realschule im Gustav-Heinemann-Schulzentrum in Dinslaken-Hiesfeld am Berufsorientierungscamp der Techniker Krankenkasse (TK) teilgenommen hat, gab es für die17-Jährige nur noch einen Wunsch: „Ausbildung bei der TK!“ – Es haben großen Eindruck auf sie gemacht, wie toll die Leute um TK-Vertriebsleiter Rolf Angenendt auf jemanden zu gehen. Die drei Tage in dem Camp hätten ihr großen Spaß bereitet.
 Das angebotene Programm der TK, mit Ernährungsberatung durch die Dipl. Oecotrophologin Julia Dehn, das Bewerbungstraining mit Dr. Dirk Scholten und besonders den Sport mit Willi Landgraf, dem Rekordspieler der 2. Fußballbundesliga, habe sie sehr genossen. All das zusammen hat den Berufswunsch von Stefanie gefestigt. Darum hat sie Kontakt mit der TK aufgenommen und sich per Internet bei der Krankenkasse beworben. Vater Peter Mielke war nach eigenen Angaben etwas erschreckt über die Beharrlichkeit seiner Tochter, befürchtete er doch, dass sie bei einer Ablehnung ihrer Bewerbung sehr unglücklich sein würde. – Aber es hat ja geklappt, sagte Vater Mielke.
Die bei dem heutigen Gespräch, im „goalfever“ Football Center Essen, anwesende TK-Ausbildungsleiterin Bettina Kleebaum erklärte, dass Stefanie eine der jüngsten Bewerberinnen sei und sie freue sich, dass die Schülerin unbedingt zur TK wollte. Die TK sei ein guter Arbeitgeber, so Kleebaum weiter. Nun wird Stefanie Mielke als Erstes eine Einführung in den Büroalltag erhalten und dann das große Gebäude am Duisburger Innenhafen mit seinen Abteilungen kennen lernen. Kurz danach werde Stefanie ihr erstes TK-Seminar erleben, sagte Bettina Kleebaum.
(Anm. der Red.: Als Auszubildender bei der Techniker Krankenkasse verbringt man während der gesamten Ausbildungszeit 10 Wochen in den TK-Seminaren Salzhausen bei Lüneburg oder in Hayn bei Erfurt)

Von links: Bettina Kleebaum, Rolf Angenendt, Stefanie Mielke, Peter Mielke, Willi Landgraf und TK-Kundenberater Marketing/Vertrieb Matthias Leitis (stehend)
Manfred Schneider Text und Foto

Gute Wasserqualität in Duisburgs Badeseen - Aber: Männer und Teenager
leichtsinnig in fremden Gewässern

Duisburg, 30 Juni 2010 – Die Badeseen in Duisburg sind hygienisch und gesundheitlich unbedenklich. Darauf weist die Techniker Krankenkasse (TK) heute hin. Aktuelle Messergebnisse bescheinigen den drei Badegewässern sehr gute Noten. Zu den untersuchten Seen gehörten der Großenbaumer See, der Kruppsee und der Wolfssee. Bis zum Ende der Badesaison am 15. September nimmt das Gesundheitsamt monatlich Wasserproben und überprüft sie auf bakterielle Belastung (wie z.B. das Magen-Darm-Bakterium Escherichia coli).
"Allerdings sollte man die Gefahren, vor allen Dingen von unbekannten Gewässern, nicht unterschätzen", warnt Beate Hanak, Sprecherin der TK in Duisburg. "Besonders Männer und junge Erwachsene sind sehr leichtsinnig."
Laut einer aktuellen Forsa-Umfrage der Kasse erklärte fast jeder zweite Mann und knapp jede dritte Frau, dass sie gern in Seen und Flüssen schwimmen, an denen es keine offiziellen Badestellen gibt. Vierzig Prozent der Männer, aber nur 28 Prozent der Frauen gaben an, gern "weit raus zu schwimmen" und laufen dabei Gefahr, die eigenen Kräfte zu überschätzen.
Besonders bedenklich: Fast jeder zehnte junge Erwachsene zwischen 18 und 25 Jahren räumte ein, direkt ins Wasser zu springen, egal ob er die Badestelle kennt oder nicht. "Damit riskiert man schwere oder gar tödliche Verletzungen", so Hanak. Rund 60 Menschen sind letztes Jahr in Nordrhein-Westfalen ertrunken.
 

Schädelfrakturen bei Kindern stark rückläufig - Helme haben sich bewährt

Duisburg, 24 Juni 2010 –  Kinder tragen gerne Fahrradhelme - zum Glück. Die Gefahr schwerer Verletzungen sinkt mit dem Kopfschutz deutlich. So wurden im Jahr 2008 in Nordrhein-Westfalen 972 Kinder unter 15 Jahren stationär wegen Schädelfrakturen behandelt. Im Jahr 2000 waren es noch doppelt so viele, teilte die Techniker Krankenkasse (TK) heute in Duisburg mit.
Die Kasse führt diese positive Entwicklung darauf zurück, dass der Helm für Kinder beim Radfahren und Inlineskaten zunehmend selbstverständlich geworden ist. "90 Prozent der Vorschulkinder tragen mittlerweile einen Fahrradhelm, bei den Sieben- bis Zehnjährigen sind es noch 80 Prozent", so Beate Hanak, Sprecherin der TK in Duisburg.
Allerdings lässt die Begeisterung für den Sturzhelm mit zunehmendem Alter
merklich nach. "In der Altersgruppe der 15- bis 19jährigen sind die Schädelbrüche seit dem Jahr 2000 auch nur um 20 Prozent gesunken", betont Hanak.
Laut der KIGGS-Studie des Robert-Koch-Instituts fährt nur jeder sechste Teenie mit Helm und folgt so dem oft schlechten Beispiel der Erwachsenen.

Dabei ist das Vorbild der Eltern wichtig für die Motivation der Kinder. Doch wie soll man sich selbst motivieren? Die TK gibt Tipps. Zuerst gilt:
Der Helm sollte dem Erwachsenen gefallen. Ob er cool, seriös oder flippig sein soll - es lohnt sich, hier längere Zeit zu investieren, um den
richtigen Helm zu finden. In der ersten Zeit gibt es keine Ausnahmen. Nur
so wird das Tragen eine Gewohnheit, über die man nicht mehr groß nachdenken muss. Und zum guten Schluss sollte der Fakt zählen, dass Fahrradhelme Leben retten können.

Fassadenlauf am TARGOBANKTOWER

Duisburg, 19. Juni 2010 –  Der erste Fassadenlauf der TargoBank in Duisburg kann als voller Erfolg bezeichnet werden. "Dieser Fassadenlauf ist ein exklusives Dankeschön an die Verantwortlichen der Firmen, die sich darum kümmern, dass sich immer mehr ihrer Kolleginnen und Kollegen für den TargoBank Run, dem größten Firmenlauf im Ruhrgebiet begeistern", so Peter Blatter, Vorstand der veranstalteten Targobank.

Auch Ex-Karnevalsprinz Stefan Wilken trug sich in die Starterliste ein
Gegen 10 Uhr eröffnete Peter Blatter den Fassadenlauf an dem
TargoBankTOWER am Harry-Epstein-Platz.
Bereits im vergangenen Jahr hatten die Organisatoren mit einem Treppenhauslauf, zur Einstimmung auf das Firmenrennen, den Teamcaptains Außergewöhnliches ermöglicht, so Blatter weiter.

v.r.: Peter Blatter, Vorstand der Targobank und Prozessleiterin Andrea Schrimpf eröffneten den Fassadenlauf
Diesmal war es für insgesamt 70 Teilnehmer, 60 Teamcaptains und 10 Mitarbeiter der ausrichtenden Bank ein spektakulärer Perspektivwechsel, als sie praktisch kopfüber die 75 Meter hohe Außenfassade des höchsten Duisburger Geschäftshauses hinunter liefen.

Diese Perspektive eröffnete sich jedem der 70 Teilnehmer/innen, wenn er/sie am Rand des Daches des 75 Meter hohen Gebäudes stand. "Chapeau" für alle, die sich das trauten!
Andrea Schrimpf, die für die Targobank den Firmenlauf betreut und selber eine begeisterte Läuferin ist, erklärte, dass es kein Problem war, die 70 Plätze zu vergeben, da das Interesse, einmal vertikal zu laufen, sehr groß ist.

Die Premiere liefen Angelika Wagner, Assistentin von Vorstand Peter Blatter und Janine Gatzmanga von der internen Kommunikation , verkleidet als
TargoBankmännchen, mit augenscheinlich lustigen Einlagen, die Hauswand mit 100 Prozent Gefälle hinunter.

Eingerahmt von "Targobankmännchen Angelika Wagner (re.)und Janine Gatzmanga", Vorstand Peter Blatter
Das machte den vielleicht noch Zaudernden Mut.
Unter den Teilnehmern war auch Thomas Pasch (Foto links) Teamcaptain der Techniker Krankenkasse (
TK) Duisburg.
Auf dem Dach lächelte er schon etwas gequält in die Kamera.
Nach seinem Fassadenlauf sagte: „Nachdem ich hinter der Dachkante „Fuß gefasst“, war es ganz leicht – da lief alles wie von selbst. Der Fassadenlauf war ein einfach tolles Erlebnis!“

Dass der Fassadenlauf ihm dann richtig Spaß machte, kann man auf dem Foto deutlich erkennen
Zuständig für das wohl steilste „Bergtraining“ in der Stadt Duisburg war die renommierte Event-Agentur Jochen Schweitzer, die alle Sicherheitsvorkehrungen für den Senkrechtlauf traf.

Und so sah es für die Zuschauer auf sicherem Grund und Boden aus
Am 26. August 2010 findet wieder der Firmenlauf „
TargoBank Run“ statt. In diesem Jahr rechnen die Verantwortlichen mit über 7.000 Startern.
"Dann werden wir uns wieder etwas Besonderes einfallen lassen, um uns bei den Teamcaptains für die Unterstützung des TargoBank Run zu bedanken", sagte Andrea Schrimpf. Manfred Schneider  (Text, Foto)
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Figurfalle WM - TK rät: Dips statt Chips

Duisburg, 11. Juni 2010 –  Während der Fußball-Weltmeisterschaft mutieren viele Fans zu Couchpotatoes und verzehren jede Menge Kartoffelchips, Erdnussflips, Bier und Cola. Während die Spieler auf dem Fußballfeld schwitzen, sitzen die Zuschauer faul vor dem Fernseher. Der Bewegungsmangel auf der einen sowie reichhaltiges Essen und Trinken auf der anderen Seite, schlagen zu B(a)uche.
Damit aus dem Bauch kein Ball wird, gibt die Techniker Krankenkasse (TK) Tipps, wie man die Weltmeisterschaft ohne drei bis vier Kilo mehr auf der Waage übersteht.
Als Fußball-Snacks sind Obst und Gemüse ideal. Äpfel, Trauben, Bananen und Orangen erfrischen und sind gesund. Ein Magerquark-Dip mit Knoblauch und Schnittlauch dazu Paprika- und Gurkensticks ist gut für die schlanke Linie. Auch ein Fruchtjoghurt stillt den kleinen Hunger zwischendurch. Sonnenblumen- oder Kürbis-Kerne sind ein guter Ersatz für Chips und Flips.
Sie liefern Eisen und Magnesium und helfen gegen den Stress bei einem Fußball-Krimi.
Weitere Informationen rund um das Thema Ernährung enthält die gleichnamige Broschüre, die kostenlos bei jeder TK Geschäftsstelle erhältlich ist oder aus dem Internet unter www.tk-online.de heruntergeladen werden kann.

Hexenschuss im Blumenbeet: Lieber die Knie statt den Rücken beugen

Duisburg, 9. Juni 2010 –  Gartenarbeit belastet den Rücken: Wer Steine, Erde und Gartengeräte hebt, Beete umgräbt und Unkraut jätet, riskiert bei einer
falschen Haltung oder Bewegung schnell einen Hexenschuss. "Typisch ist ein plötzlich auftretender, stechender Schmerz im Kreuz, der oft so stark ist, dass die Betroffenen sich kaum noch bewegen können", erklärt Beate Hanak, Sprecherin der Techniker Krankenkasse (TK) in Duisburg.
Unmittelbarer Auslöser für den Schmerz ist fast immer, dass die Betroffenen sich ruckartig belastend bewegt haben. Die eigentlichen Ursachen können verschlissene Rückenwirbel, blockierte Wirbel, verspannte Muskeln oder in seltenen Fällen auch Bandscheibenvorfälle sein. Grundsätzlich gilt die Devise: "Beim Herunter- und Vorbeugen sollten Gartenfreunde immer in die Knie gehen und den Rücken möglichst gerade halten, damit er nicht so stark beansprucht wird."

Bei einer akuten Schmerzattacke empfiehlt die TK eine so genannte Stufenlagerung, die den Rücken entlastet: Flach auf dem Rücken liegend, am besten mit einer warmen Decke darunter, werden die Knie auf 90 Grad angewinkelt und hochgelegt. Es gibt dafür spezielle Schaumstoffwürfel, doch ein Hocker oder Stuhl tut es auch. Ein Kissen stimmt die Höhe der Sitzfläche auf die Länge des Oberschenkels ab. Sobald sich der Schmerz
gelegt hat, lassen sich die Muskeln vorsichtig wieder lockern. "Ein kurzer Spaziergang hilft dabei. Bettruhe und langfristige Schonung gelten heutzutage als eher schädlich. Nur ausreichende Bewegung kann den Rücken stabilisieren und helfen, weitere Schmerzattacken zu verhindern", so Hanak.
Ein warmes Bad, Wärmflaschen oder etwa Fango entspannen die Muskeln und können den Rücken entkrampfen. "Wenn die Schmerzen nicht abklingen,  häufiger auftreten oder bei Warnsignalen wie Schwäche, Kribbeln oder Taubheitsgefühlen in den Beinen, sollten die Betroffenen unbedingt einen Arzt aufsuchen."
Weitere Informationen zum Thema Gesunder Rücken finden Sie unter www.tk-online.de.
 

Kundenberatung der TK Duisburg nun im Innenhafen

Duisburg, 8. Juni 2010 – Seit Februar 2010 befindet sich die Kundenberatung der Techniker-Krankenkasse (TK) Duisburg im schönen Umfeld des Duisburger Innenhafens. Kundenberatungsleiter Jörg Walter empfängt nun mit seinem Team Firmen- und Privatkunden auf der Schifferstraße 166 in 47059 Duisburg.
Die Sprechzeiten für die persönliche Beratung sind von Montag bis Mittwoch 09:00 Uhr bis 16:00 Uhr, am Donnerstag von 09:00 Uhr bis 17:00 Uhr, sowie am Freitag in der Zeit von 09:00 Uhr bis 16:00 Uhr. Damit sich die Kunden ohne Zeitdruck beraten lassen können, stehen ihnen täglich zwei gebührenfreie Parkplätze zur Verfügung.
Manfred Schneider --- Text und Fotos

Das freundliche und kompetente Kundenberatungsteam der TK Duisurg

Kundenberatungsleiter Jörg Walter (li.) und sein Stellvertreter Martin Derks

Außendienstberaterin für den Bereich Innenhafen, Martina BruckmannStudentenfachberater Matthias Leitis

Urlaubsreisen: Wenn das Thromboserisiko mitfliegt

Duisburg, 7. Mai 2010 – Langsam wird es wärmer in Deutschland - Feiertage und Sommerferien stehen uns bevor. Und gerade jetzt planen viele Sonnenhungrige ihre Urlaubsreise mit dem Flugzeug. Jeder vierte Deutsche ist im vergangenen Jahr mindestens einmal geflogen, meist in der engen Touristenklasse. Doch gerade da lauert die Gefahr, dass der Traumurlaub zum Alptraum wird.

Beate Hanak, Sprecherin der Techniker Krankenkasse (TK): "Im Flugzeug ist die Gefahr einer Thrombose besonders hoch, denn die Passagiere trinken häufig zu wenig und bewegen sich kaum. Im Jahr 2008 wurden laut Gesundheitsberichterstattung des Bundes (GBE) fast 12.000 NRW´ler mit dieser Diagnose stationär behandelt." Um einer Thrombose vorzubeugen, rät die TK, an Bord ausreichend zu trinken und sich regelmäßig zu bewegen.
"Gymnastik mit den Füßen empfiehlt sich im Sitzen, und mindestens einmal pro Stunde sollten die Passagiere aufstehen, um sich die Beine zu vertreten", rät Beate Hanak. Reisende mit einem erhöhten Risiko sollten in Flugzeugen, aber auch bei längeren Auto- oder Bahnreisen, Kompressionsstrümpfe tragen. Nach Rücksprache mit dem behandelnden Arzt können sogar gerinnungshemmende Medikamente erforderlich sein.

Warnsignale für eine Thrombose sind ein Spannungsgefühl in den Beinen und ziehende Schmerzen in der Wade – insbesondere beim Auftreten. Wird das bei einer Thrombose entstandene Blutgerinnsel vom Blutstrom mitgenommen und bleibt in den Lungenarterien stecken, kann es sogar zu einer Lungenembolie kommen. Bei schlagartig einsetzenden starken Brustschmerzen und Atemnot ist deshalb sofortige ärztliche Hilfe notwendig. Frauen, die die Pille nehmen und rauchen, haben übrigens ein erhöhtes Thromboserisiko und sollten besonders achtsam sein.

Weitere Informationen bietet der Medienservice "Zivilisationserkrankungen" der Techniker Krankenkasse (TK) in Nordrhein-Westfalen unter tk-online.de/lv-nordrheinwestfalen und die TK Homepage, Stichwort "Thrombose".

Udo von den Hoff neuer Bezirksstellenvorsitzender der Zahnärztekammer Nordrhein - Extremsportler Andreas Niedrig referierte

Duisburg, 28. April 2010 – Nach 16 Jahren als Bezirksstellenvorsitzender der Zahnärztekammer Nordrhein, übergab Dr. Edgar Wienfort sein Amt an den Zahnarzt Udo von den Hoff aus Duisburg-Neudorf. Dr. Wienfort bleibt der Bezirkstelle Duisburg und den ca. 1.000 Mitgliedern, als stellvertretender Vorsitzender erhalten.
Amtsübergabe: Dr. Edgar Wienfort (li.) und Udo von den Hoff

Mit einer Abschiedsveranstaltung in der Aula der Sportschule Wedau bedankte sich Dr. Wienfort bei seinen Kollegen und den Zahnarzthelferinnen. Für diese Veranstaltung konnte Extremsportler und Motivationstrainer Andreas Niedrig, als hochkarätiger Referent gewonnen werden. Dies kam durch den guten Kontakt seiner Mitarbeiterin Anja Niemann-Kremer, mit dem Vertriebsleiter der Techniker Krankenkasse, Rolf Angenendt, zustande. Dr. Wienfort sei begeistert von dem Referenten, der die Menschen positiv motivieren kann, so Dr. Wienfort weiter, dem ebenfalls eine solche Einstellung nachgesagt wird.

Der neue Vorsitzende Udo von den Hoff freute sich, auf dieser Veranstaltung die Kollegen und Mitarbeiter/innen mal auf einer anderen Ebene zu treffen. Von den Hoff wünscht sich, dass die Mitarbeiterinnen, Kollegen, Zahnmedizinische Fachangestellte und er selbst motiviert in die nächsten Jahre gehen, denn mit Beginn der neuen Legislaturperiode werde u.a. der Service der Bezirksstelle weiter ausgebaut.
Beim anschließenden Referat des Extremsportlers und Motivationstrainers Andreas Niedrig (Foto links) hörten rund 250 Zahnärzte und Zahnarzthelferinnen gebannt zu, als Niedrig erzählte, wie er es geschafft hat, sich als früherer Drogenabhängiger zum Topathleten emporzuarbeiten. Als er damals in die Therapie ging habe er nur 48 Kilogramm gewogen, nach der Behandlung waren es dann 93 Kilogramm.
Bekannt wurde Niedrig - Foto rechts mit mit TK-farbenen Sportgerät - durch seine Biographie „Vom Junkie zum Ironman“, die unter dem Titel „Lauf um dein Leben“, u. a. mit den Schauspielern Uwe Ochsenknecht und Max Riemelt verfilmt wurde. Auch Niedrigs Tochter Jana, die ihn zu der Veranstaltung begleitete weiß, dass ihr Vater auch eine andere Geschichte hat. Als Jana damals feststellte, dass sein Körper nicht tätowiert ist – war alles gut!
Niedrig, der in 10 Jahren an mehr als 1.000 Veranstaltungen teilnahm, will mit seiner Geschichte helfen zu erkennen, dass das Leben zwei Seiten hat. An das Publikum gewandt sagte Niedrig: “Alles was wir tun, kommt alles wieder zurück!“ – Gehe er zum Zahnarzt und ist die Helferin freundlich, komme er wieder. Zahnärzte bekommen ihre Patienten nur auf den Stuhl, wenn die Helferinnen freundlich sind. Seit Jahren engagiert sich er sich in der Drogen- und Suchtprävention und schult Motivationstechniken für Erwachsene und Manager. Will den Menschen vermitteln, dass sie wertvoll sind, wie sie sind.
Durchhalten, immer dran bleiben, ständig motivieren ist heute das Motto von Andreas Niedrig. Wie heißt es doch in seinem Buch: „Du kannst fast alles schaffen, du musst es
nur tun!“ 

TK-Vertriebsleiter Rolf Angenendt (li.) mit Andreas Niedrig und dessen Tochter Jana

Manfred Schneider/Harald Jeschke -- Text und Fotos

Heuschnupfen: Dieser Frühling ist besonders hart

Duisburg, 28. April 2010 –  Nach Schnee und Eis freuen sich die meisten Duisburger über den Frühling. Doch für Pollen-Allergiker bedeutet die Zeit vor allem eins: Juckende Augen, kratzender Hals und eine Schniefnase. Dieses Jahr trifft es sie besonders hart. Darauf weist die Techniker Krankenkasse (TK) hin. Schuld sei der lange, frostige Winter.
"Die Blüte hat sich durch die Kälte nach hinten verschoben", so Beate Hanak, Sprecherin der TK in Duisburg. "Dadurch schlagen jetzt mehrere Baumarten gleichzeitig und auch stärker aus." In der Region Duisburg sind heute die Pollen von Pappel, Weide, Ulme, Buche, Birke und Eiche unterwegs.
Um die Belastung für Allergiker so gering wie möglich zu halten, sollten sie nur zu bestimmten Zeiten lüften. Auf dem Land fliegen die meisten Pollen in den Morgenstunden, in der Stadt eher abends. Da sich im Laufe des Tages jede Menge Pollen in den Haaren sammeln, heißt es "Vor dem Schlafen die Haare waschen" und getragene Kleidung nachts nicht neben dem Bett liegen lassen.
Weitere Informationen erhalten Heuschnupfen-Patienten in der Broschüre "Allergien", die kostenlos in jeder TK-Geschäftsstelle erhältlich ist oder unter www.tk-online.de heruntergeladen werden kann.

Girls´ Day bei der Techniker Krankenkasse Duisburg

Duisburg, 22. April 2010 – Girls` Day – diese bundesweite Aktion jährte heute bereits zum 10. Male. Über 1 Million Mädchen haben in dieser Zeit am Girls` Day - Mädchen-Zukunftstag, wie der vollständige Name lautet, teilgenommen. Der Girls` Day ist das größte Berufsorientierungsprojekt für Schülerinnen, bei dem die jungen Mädchen einen Blick in die Arbeitswelt werfen können.
So haben auch fünf Schülerinnen diverser Schulen, auf Einladung der Techniker Krankenkasse (TK) die Gelegenheit wahrgenommen, um einen Eindruck von der dortigen Berufswelt zu erhalten. Für die Mädchen begann der Tag, von der TK -Gleichstellungsbeauftragten Christine Warring mit einem umfangreichen Programm geplant und gemeinsam mit Alexandra van Dahlen, TK – Kundenberaterin betreut, mit einem Frühstück.

Gespannt verfolgten die Girls den Vortrag der Auszubildenden Jaqueline Heinicke und Janette Lingen (re.)
Bei dem anschließenden gut referierten Vortrag der beiden Auszubildenden im 2. Jahr, Jacqueline Heinicke und Janette Lingen erfuhren die Schülerinnen etwas über die Struktur der TK. Informationen zur Arbeit des TK-Vertriebes erhielten sie dann von Alexandra van Dahlen.

Die Schülerinnen freuten sich über die CD, die ihnen Alexandra van Dahlen (li.) im Beisein von Christine Warring überreichte

Es folgte eine Führung durch die Räume des TK- Hilfsmittelzentrums, mit Einführung in die dort täglich anfallende Arbeit. Weiter ging es mit der Besichtigung der neuen TK – Kundenbetreuungsstelle am Innenhafen. Hier konnten sich die jungen Mädchen ein Bild von der Tätigkeit der Sozialversicherungsangestellten machen. Bei der abschließenden Besichtigung und Führung durch das Sanitätshaus von Bültzingslöwen lernten die Mädchen noch den überwiegend von Männern ausgeübten Beruf des Bandagisten kennen.
Über Orthesen und Prothesen, die sie im Hilfsmittelzentrum auf Lieferantenrechnungen kennen gelernt haben, erfuhren sie hier praxisnah von deren Herstellung. Letzter Programmpunkt war das Abschlussgespräch. Hier bekundeten die Schülerinnen, dass ihnen der Girls´Day neue Eindrücke von der Arbeitswelt beschert habe. Anstrengend aber sehr spannend.

Anstrengend, aber um viele Erfahrungen reicher: Die fünf Teilnehmerinnen am Girls´Day bei der TK mit den TK-Mitarbeitern. Vorne links: Alexandra van Dahlen,
Christine Warring rechts sitzend und hinten stehend Janette Lingen (li.) sowie Jaqueline Heinicke  - Manfred Schneider - Text und Fotos

Tagespraktikum bei der TK – Was macht eine Krankenkasse?

Duisburg, 21. April 2010 – Was macht eigentlich eine Krankenkasse? Um dieses zu erkunden hat sich Tim, Schüler der 8. Klasse der Gesamtschule Duisburg-Süd, für ein Tagespraktikum bei der Techniker Krankenkasse (TK) Duisburg beworben, mit dem Ziel Erfahrungen aus der Berufswelt zu sammeln.

Die Auszubildenden Jaqueline Heinicke (li.) und Janette Lingen (re.) informierten Tim über ihren Arbeitsalltag. Im Hintergrund TK-Kundenberater Matthias Leitis

Nachdem Tim seine Bewerbung für das Tagespraktikum erfolgreich abgeschlossen hat, durfte er heute Einblick in die Arbeit einer Krankenkasse nehmen. Unter Anleitung der TK – Kundenberater Tanja Koßek und Markus Gundermann, sowie den Auszubildenden Jaqueline Heinicke und Janette Lingen, konnte er sich praktisch betätigen und erfuhr Hintergrundinformationen von einem Arbeitsalltag bei der Techniker Krankenkasse. Nach „getaner Arbeit“ war Tim froh, dass er diesen Einblick in die Berufswelt einer Krankenkasse bekommen hat und auch Hintergründe dazu erfahren hat.

Anleitung zur Benutzung eines Kopiergerätes erhielt der Praktikant von der Kundenberaterin Tanja Koßek
Manfred Schneider – Text und Fotos

Neue Arzneimittel-Rabattverträge der Techniker Krankenkasse starten

Hamburg/Duisburg, 30 März 2010 – Hamburg, 30. März 2010. Am 1. April treten die neuen Rabattverträge der Techniker Krankenkasse (TK) für Medikamente mit abgelaufenem Patentschutz, so genannte Generika, in Kraft.

Für insgesamt 89 Wirkstoffe hat die TK entsprechende Verträge mit 23 Arzneimittel-Herstellern geschlossen. Die Rabattverträge umfassen über 900 Präparate zum Beispiel gegen Bluthochdruck, Depressionen oder Infektionskrankheiten. Der Vorsitzende des
TK-Vorstandes, Professor Dr. Norbert Klusen, erklärt dazu: "Die Generika-Rabattverträge haben sich als ein wirksames Instrument erwiesen, mit dem die stetig steigenden Kosten für Medikamente zumindest gedämpft werden können."

Das Einsparpotenzial durch die Rabattverträge beläuft sich für die TK auf bis zu 100 Millionen Euro. Die ausgeschriebenen Wirkstoffe decken ein Drittel aller Medikamenten-Packungen ab, die TK-Versicherte in Apotheken erhalten. "Die Zahlen machen deutlich, dass es sich auszahlt, wenn die Politik auf wettbewerbliche Elemente im Arzneimittelmarkt setzt statt auf staatliche Regulierung", so Klusen weiter. "Daher begrüße ich, dass die Rabattverträge erhalten bleiben."

In vielen Fällen sparen auch die Versicherten der TK durch die Generika-Rabattverträge. Etwa 70 Prozent der Packungen, die in der Apotheke abgegeben werden, sind von der Zuzahlung befreit. Die Ärzte wiederum profitieren von der so genannten TK-Preisgarantie, wenn sie direkt ein Rabattvertrags-Arzneimittel verordnen oder die Abgabe in der Apotheke zulassen. Das bedeutet:
Bei der Wirtschaftlichkeitsprüfung garantiert ihnen die TK, dass der Preis des jeweils günstigsten vergleichbaren Präparats angerechnet wird, das sich am Markt befindet. Mithilfe der TK-Preisgarantie können die Ärzte somit ihr Arzneimittelbudget entlasten. Die TK kommt auch den Apotheken entgegen und hat deshalb nach Inkrafttreten der Verträge eine Übergangsphase von einem Monat vereinbart, um eine reibungslose Umstellung zu gewährleisten.
Die Apotheker sind natürlich auch in dieser Zeit verpflichtet, Rabattvertrags-Arzneimittel abzugeben, wenn die Voraussetzungen dafür vorliegen. In dieser Übergangsphase müssen sie aber nicht befürchten, dass die TK von ihnen Geld zurückverlangt (retaxiert), wenn im Einzelfall ein Arzneimittel abgegeben wurde, für das die TK keinen Rabattvertrag geschlossen hat.

Pro Wirkstoff hat die TK einen Zuschlag erteilt. Das heißt, für jeden ausgeschriebenen Wirkstoff gibt es einen Vertragspartner. Die Laufzeit der Rabattverträge beträgt zwei Jahre mit der Option auf Verlängerung um weitere zwölf Monate. Für die Versicherten hat dies den Vorteil, dass sie sich darauf verlassen können, mindestens zwei Jahre mit demselben Arzneimittel versorgt zu werden.

Für Fragen ihrer Versicherten zu den Generika-Rabattverträgen hat die TK eine Hotline eingerichtet. Unter 0800 - 285 85 87 20 (gebührenfrei innerhalb Deutschlands) sind Experten montags bis freitags von 8 bis 18.30 Uhr und samstags von 8 bis 14 Uhr zu erreichen.

Europäische Gesundheitspolitik:
Zusammenarbeit funktioniert in den Regionen

Duisburg, 25. März 2010 – Die europäische Union hat 27 Mitgliedsländer und in jedem Land existiert ein eigenes, historisch gewachsenes Gesundheitssystem. Über die Unterschiede und Gemeinsamkeiten diskutierten rund 100 Duisburger Politiker, Schüler und Unternehmensvertreter jetzt auf Einladung der Techniker Krankenkasse (TK). Als langjähriger EU-Sozialexperte berichtete Dr. Günter Danner direkt aus Brüssel über die “Sozialversicherung aus europäischer Perspektive“.
Für den stellvertretenden Direktor der Europavertretung der deutschen Sozialversicherung steht fest: “Eine Harmonisierung der bestehenden Systeme ist angesichts der großen Vielfalt auf Jahrzehnte nicht realistisch“.
Lebhaft, anschaulich und humorvoll berichtete Dr. Günter Danner über die Sozialversicherung aus europäischer Perspektive.
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Dr. Günter Danner zog die Anwesenden durch seine anschauliche Vortragsart in seinen Bann
Dabei besteht bei den Bürgern ein großes Interesse an Gesundheitsleistungen im europäischen Ausland. Allein in Nordrhein- Westfalen hat sich fast jeder Dritte, der sich 2007 im Ausland behandeln ließ, gezielt für diese Möglichkeit entschieden, so die Ergebnisse einer Umfrage der TK.
Die Gründe dafür waren vielfältig:
Jeweils rund 35 Prozent der Befragten gaben an, von den besten Medizin-Spezialisten Europas und neuen Behandlungsverfahren profitieren zu wollen. Knapp 33 Prozent wollten “Geld sparen“ bei Leistungen wie Zahnersatz, die in Deutschland zuzahlungspflichtig sind.

Die Duisburger Politik war ebenfalls vertreten

Positiv beurteilt Danner die vielfältigen Initiativen auf der regionalen Ebene. So bauten die Euregios im deutsch-niederländisch belgischen Grenzraum erfolgreich bürokratische Hürden ab. Davon profitierten Bürger, die beispielsweise in Belgien arbeiten und in Deutschland wohnen. Auch kooperierten Rettungsdienste und Kliniken grenzüberschreitend häufig reibungslos. Manche Kassen wie die TK hätten sogar Direktverträge mit Kliniken an der niederländischen Küste, in Norditalien oder österreichischen Skigebieten abgeschlossen.

Interessierte Jugendliche - darunter
chinesischen Gäste - stellten sozialkritische Fragen an Dr. Danner


Deutlich grundsätzlichere Gedanken beschäftigen die Schülerinnen und Schüler des Dinslakener “Gustav-Heinemann Schulzentrums“. Bereits im Vorfeld haben sie Fragen an den Experten formuliert: “Ist das System in der Zukunft noch tragbar? Können die Krankenversicherungssysteme anderer Länder ein Vorbild sein?“

Angeregtes Gespräch zwischen Fußballurgestein Willi Landgraf (li.) TK Vertriebsleiter Rolf Angenedt und Dr. Günter Danner (re.) - Harald Jeschke, Manfred Schneider (Foto)
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Citi Run raus – TARGOBANK Run rein
Auch TK Duisburg wieder Partner beim Firmenlauf

Duisburg, 11. März 2010 – Unter neuem Namen startet am Donnertag, 26. August 2010 der größte Firmenlauf des Ruhrgebiets in die 6. Runde. Der TARGOBANK Run löst den bekannten Citi Run ab, wie Peter Blatter, Vorstand der neuen Bank, auf der heutigen Pressekonferenz bekannt gab.
Dazu Schirmherr der Veranstaltung Oberbürgermeister Adolf Sauerland: „Wir wussten schon im letzten Jahr, dass eine Änderung vorgesehen war, nun muss man sich an die neue Begrifflichkeit gewöhnen!“ Sauerland bedankte sich bei Peter Blatter, dass der Lauf unter neuem Namen weitergeht. Er rechne mit rund 6.000 LäuferInnen, doch soll versucht werden auf die Teilnehmerzahl von 7.000 zu kommen. Stolz erwähnte Sauerland, dass aus diesem Lauf mittlerweile ein beliebtes sportives Stadtfest mit kulturellem Programm geworden ist. Sein Dank ging auch an die Sponsoren, den Stadtsportbund (SSB) und den Duisburger Laufpapst Jörg Bunert, für deren Unterstützung des Laufes.


Freuen sich auf den TARGOBANK Run, von links: Peter Blatter, Dennis Darko von Digitalmedia, Ob Adolf Sauerland, Jörg Bunert, Rolf Angenendt (TK) und Franz
Hering

Zum neuen Namen sagte Peter Blatter: nachdem wegen wirtschaftlicher Schwierigkeiten der CitiGroup, die deutsche Citibank verkauft wurde, musste ein neuer Namen gefunden werden, der sich gut einprägt. So wurden Leute aktiviert, die beruflich Namen erfinden. Heraus kam dann TARGOBANK! – Nun kann der Run unbeschränkt, mit einer erhofften ständigen Steigerung weitergehen. Als Anreiz hierzu wird, weil es sich um einen neuen Lauf handelt, unter allen Startern ein Opel Corsa verlost, so Blatter weiter. Für ihre sehr aktive Zusammenarbeit mit der TARGOBANK, bedankte sich Blatter bei Sponsorender und GesundheitspartnerTechniker Krankenkasse (TK).

TK-Vertriebsleiter Rolf Angenendt im Gespräch mit Duisburgs OB Adolf Sauerland

Franz Hering, Vorsitzender des Stadtsportbund Duisburg (SSB) sagte, dass er eigentlich Pensionär sei, aber seinen Urlaub nach den anfallenden Events plant. Er engagiere sich gerne für Duisburg und den Sport und freue sich, gemeinsam mit Jörg Bunert, harmonisch mit der TARGOBANK zusammenzuarbeiten. Hering dankte für die Bereitstellung des Opel Corsa, dessen Verlosung seiner Meinung nach sicher 7.000 SportlerInnen am Lauf teilnehmen lässt.
Im vergangenen Jahr gingen rund 5.400 LäuferInnen aus über 300 Unternehmen an den Start. Auch Jörg Bunert hofft auf eine hohe Starterzahl. Er könne sich vorstellen, dass es sogar ca. 8.000 Teilnehmer werden. Das wäre jedoch die maximal größte Anzahl, die die jetzige Laufstrecke (s. Plan) verkrafte, so Bunert.
Aus der 5,6 Kilometer langen Laufstrecke hat Bunert ein paar Ecken herausgenommen, die nach den Erfahrungen durch den letzten Lauf etwas zu eng waren. Weiter sagte Bunert, dass ein neuartiges Zeitmesssystem aus den USA eingesetzt wird. Der Zeitmesser ist hier in der Startnummer integriert.
Mit einem Teil der Startgebühren werden wie bisher gemeinnützige Projekte in Duisburg unterstützt. Dazu gehören der Kinderschutzbund, das Kinderhospiz der Malteser St. Raphael, die Aktion Lichtblicke e.V. und der Zoo Duisburg. 2009 spendeten die Veranstalter insgesamt mehr als 45.000 Euro für soziale Zwecke.
Ein Highlight kündigte Peter Blatter zum Schluss für den 19. Juni 2010 an. Ein Fassadenlauf (abwärts) am Gebäudeturm der TARGOBANK (Bahnhofseite) für Sponsoren und Teamcaptains, der die Endphase in Richtung Lauf einläuten soll.

Weitere Informationen unter: www.unser-unternehmen-läuft.de
Manfred Schneider - Text und Fotos

TK Bewerbungstest für Schüler der Globus Gesamtschule

Duisburg,  Februar 2010 – Drei Tage, am 2., 3. sowie am 5. Februar 2010 veranstaltete die Techniker Krankenkasse (TK) Duisburg ein Bewerbertraining für die Schülerinnen und Schüler der 9. Klassen der Globus Gesamtschule am Dellplatz.
Zur Durchführung kam ein Bewerbungstestverfahren, wie es in der Praxis von Firmen bei der Einstellung von Auszubilden angewandt wird. Nachdem die ersten zwei Tage der Vorbereitung dienten, wurden am dritten Tag, von externen Personen, den Lehrerinnen und Lehrern der Schule sowie von TK Kundenberater Frank Spodzieja die Vorstellungsgespräche geführt.
Gut vorbereitet und in ansprechender Kleidung, wie in der Praxis bei Vorstellungsgesprächen üblich, erschienen die Schülerinnen und Schüler zum Test, den sie dann positiv absolvierten.
Ermöglicht wurde das gesamte Testverfahren durch den Sponsor TK Duisburg und dessen Partner Globus Gesamtschule sowie des TK Kooperationspartners der Communikation Sprachschule Akoun & Scholten, Duisburg.

Manfred Schneider - Text und Fotos

TK-Veranstaltung über das Lohnsteuerrecht 2010

Duisburg, 27. Januar 2010 – 25 Teilnehmer aus diversen Unternehmen, Personalbüros, ehrenamtliche Mitarbeiter der Techniker Krankenkasse (TK), sowie hauptamtliche TK-Mitarbeiter trafen sich im „Haus der Unternehmer“ in Duisburg, um bei der von der TK angebotenen Veranstaltung zur „Neuregelung im Lohnsteuerrecht 2010“, das Neuste für sich und ihre Tätigkeit in Erfahrung zu bringen.
Referent, Dipl. Finanzwirt Hans Roggenkamp (Foto), erläuterte den Anwesenden anhand von Beispielen die neue Regelung anschaulich und verständlich in folgenden drei Teilen:
I. Die gesetzliche Neuregelung 2009-2010
II. Die aktuelle BFH- und FG-Rechtssprechung, sowie
III. Die Verwaltungsanweisungen.
Teil I. beinhaltete u.a. die neuen Steuerklassen bei Ehegatten, das bundeseinheitliche Identifikationsmerkmal für das Besteuerungsverfahren, die lohnsteuerlichen Entlastungen durch das Konjunkturpaket II, sowie das Wachstumsbeschleunigungsgesetz.
Der Teil II. behandelte zum Beispiel die doppelte Haushaltsführung, die aktuelle Rechtssprechung zu Reisekosten und auch die Verfassungsmäßigkeit der Erhebung des Solidaritätszuschlags.
In Teil III. referierte der Dipl. Finanzwirt über die Modernisierung des Lohnsteuerabzugsverfahren, dass die steuerliche Behandlung der doppelten Haushaltsführung nach Wegverlegung des Lebensmittelpunktes vom Beschäftigungsort, aktuelle Fragen des Reiserechts, Arbeitgeberleistungen bei beruflicher Fortbildung, Übernahme der Kosten für eine Bildschirmarbeitsbrille durch den Arbeitgeber u.v.a.m. umfasst.
Das gesamte Referat fand bei den Teilnehmern ungeteilten Beifall.

Manfred Schneider - Text und Fotos

TK und RevierSport zeichnen IMST GmbH aus

Kamp-Lintfort/ Duisburg, 20. Januar 2010 – Vertriebsleiter der Techniker Krankenkasse Duisburg (TK) Rolf Angenendt (re.) und sein Kollege Frank Spodzieja, überreichten in dem Räumen der Firma IMST GmbH in Kamp-Lintfort, Ilona Willimowski einen Gutschein über ein Jahresabo für den Bezug der Sportzeitung für die Region Ruhrgebiet „RevierSport“.
TK und RevierSport zeichnen hiermit Firmen aus, die Sport und Gesundheit in ihren Betrieben fördern. Sinn der Aktion ist es, dass die Zeitung im Pausenraum der Firma ausgelegt wird, um mehr Kommunikation unter der Belegschaft zu erreichen und sie zu sportlichen Aktivitäten, zur Förderung ihrer Gesundheit anzuregen.
Die IMST GmbH ist ein erfahrenes Entwicklungshaus für Funksysteme und Mikroelektronik, bei dem es um das Thema Funk in Hard- und Software geht. Das beinhaltet die Entwicklung von Komponenten für die Funktechnik vom Chip bis hin zur Antenne. Zur Zeit hat die Firma 167 Beschäftigte und 2 Auszubildende. Das Durchschnittsalter der Belegschaft liegt bei 41 Jahren. Getrost kann man die IMST GmbH als Vorzeigefirma bezeichnen, die u.a. auch technisch-wissenschaftliche Seminare für Industrie und die öffentliche Hand anbietet. Über 1.000 Teilnehmer wurden hier bereits erfolgreich geschult.
Doch nicht nur technische, sondern auch soziale und sportliche Belange werden bei der IMST GmbH gefördert. Verantwortlich dafür zeichnet die 40-Jährige Ilona Willimowski, Leiterin für Personalwesen und Lohnbuchhaltung. Gemäß ihrem Motto: “Tue Gutes, aber sprich nicht darüber“, setzt sie sich für die IMST-Mitarbeiter ein. In ihrer Freizeit organisiert sie sportliche Aktivitäten. U.a. auch die Vorbereitung für den Firmenlauf „CitiRun“ in Duisburg. Unterstützung für die Ausrichtung von zwei Gesundheitstagen mit Ernährungsberatung, mobilen Massagen, Stressbewältigungsberatung, sowie zwei Rückenschulen fand sie, bedingt durch ihre Tätigkeit als ehrenamtliche TK-Mitarbeiterin, bei der Techniker Krankenkasse Duisburg. Manfred Schneider

Sportverletzungen auf Platz zwei der Unfälle: besonders im Winter gut aufwärmen

Hamburg/Duisburg, 18. Januar 2010 - Die Kälte hat Deutschland fest im Griff da ist
es besonders wichtig, sich beim Sport richtig aufzuwärmen. Denn Sportverletzungen liegen auf Platz zwei aller Unfälle, nur im Haushalt passiert noch mehr. Der Grund für die Vorfälle in Turnhalle und Co.:
"Gerade Hobbysportler wärmen sich nicht richtig auf und verlangen sich dann zu viel ab", erklärt Sportwissenschaftlerin Uta Dreykluft von der Techniker Krankenkasse (TK).

Damit der Sport mit Spaß und ohne Schmerzen abläuft, empfiehlt die TK-Expertin ein angemessenes Training: "Zu jeder Sporteinheit gehört das Aufwärmen und danach auch das so genannte Cool-Down dazu, bei dem man sich wieder abwärmt." Zunächst bringt man den Kreislauf in Schwung, bis der Körper auf "Betriebstemperatur" läuft. Dann sollte der Sportler seine warmen Muskeln vorsichtig dehnen. Das ist auch nach dem Sport noch einmal wichtig: "So kann sich der Körper schneller wieder erholen und es kommt weniger oft zu einem Muskelkater", erklärt die TK-Sportwissenschaftlerin.

Wer sich gerade im Winter nicht richtig aufwärmt, gefährdet seine Muskeln:
Sie sind nicht geschmeidig und können schneller reißen. Ein erster Warnhinweis ist ein Muskelkater am nächsten Tag. "Wird der Muskel akut oder chronisch überfordert, kann es aber auch zum Muskelfaserriss kommen", sagt die TK-Expertin. Verletzungen vermeiden Sportler auch durch ein ausgewogenes Training: "Man sollte die Muskelgruppen gleichmäßig fordern.
Konkret heißt das, dass beispielsweise nicht nur eine straffe Bauchmuskulatur, sondern auch ein starker Rücken den Oberkörper entlasten", so Dreykluft.

Sollte es gerade bei Kontaktsportarten wie Fuß- oder Handball trotz aller Vorsicht einmal zu einem Unfall kommen, hilft die PECH-Regel:
1. Pause: Die verletzte Stelle nicht mehr bewegen, so verringern sich innere Blutungen oder Schwellungen.
2. Eis: Durch Eisspray, eine Eispackung oder kaltes Wasser ziehen sich die Blutgefäße zusammen. So kann kein weiteres Blut austreten und der betroffene Körperteil schwillt nicht weiter an.
3. C ompression: Gemeinsam mit einer Kühlung hilft ein Verband, das Gewebe zusammenzudrücken.
4. Hochlegen: Wenn die verletzten Körperregionen höher liegen, fließt das Blut zurück zum Herzen und die Blutung wird schwächer.

Übrigens: Fünf Prozent der Menschen in Deutschland verzichten aus Angst vor Verletzungen ganz auf Sport. Das zeigte eine Forsa-Umfrage im Auftrag der
TK. "Wer sich jedoch gar nicht bewegt, riskiert seine Gesundheit viel stärker als jemand, der im richtigen Maße und gut vorbereitet Sport treibt", so Dreykluft.

Weitere Informationen, wie man gesund Sport treibt, gibt es im Internet
unter www.tk-online.de in der Rubrik "Medizin und Gesundheit".