|
•
BZ-Sitemap |
|
Klimaentscheid Duisburg: Großer Erfolg der Proteste gegen
den Flächennutzungsplan
|
Duisburg, 19. April 2024 - Im Jahr 2023 hat
die Verwaltung der Stadt Duisburg den Entwurf eines neuen
Flächennutzungsplans vorgelegt. Dieser Entwurf wurde vom Rat der
Stadt mehrheitlich beschlossen und dann – wie gesetzlich
vorgeschrieben – für acht Wochen offengelegt. In dieser Zeit konnten
Naturschutzverbände sowie Bürgerinnen und Bürger Einsprüche gegen
die Pläne formulieren.
Aufgrund der gravierenden,
negativen Einschnitte für Grün- und Freiflächen, Ackerflächen und
Waldareale wurden insgesamt 651 Stellungnahmen bei der Stadt
abgegeben (s. Webseite der Stadt Duisburg). Das hatte Konsequenzen:
Dank der Einsprüche bleibt der Uniwald in Neudorf unangetastet und
wird für die Zukunft als Waldfläche festgeschrieben.
Ebenso
haben die Proteste das Waldstück an der Regattabahn gerettet, es
steht nun nicht mehr als Areal für weitere Sportstätten zur
Verfügung. In der sowieso schon waldarmen Kommune Duisburg konnten
die vielen Einsprüche die weitere Reduzierung des Waldbestandes
verhindern. Ein weiterer großer Erfolg der Proteste ist die
Herausnahme von sieben Wohnbauflächen, die in der freien Landschaft
geplant waren: z.B. bleibt das Areal der alten Baumschule in Trompet
vollständig erhalten.
Durch die Streichung der sieben
Wohnbauprojekte wurden etliche Hektar
landwirtschaftlicher Flächen und unversiegelte
Grünflächen gerettet. Das ist ein großer Erfolg, für die
Natur und für die Menschen in dieser Stadt! Dazu Antje
Ahlbrecht von den Parents for Future: „Es hat sich
gelohnt, dass der Klimaentscheid die Bürgerinnen und
Bürger intensiv über die ihnen zustehenden
Mitspracherechte bei der Planung der Stadt informiert
hat und sie aufgefordert hat, diese zu nutzen. So
konnten wir der Verwaltung und den Parteien klar machen,
dass diese Pläne in großen Teilen der Bevölkerung auf
Ablehnung stoßen.“
Am 10.6.24 kommt der
überarbeitete Entwurf des Flächennutzungsplans zum
Beschluss in den Rat der Stadt. In diesem neuen Entwurf
finden sich trotz der Verbesserungen weiterhin Projekte,
die aus Sicht des Natur- und Klimaschutzes nicht
akzeptabel sind. Dazu zählt z.B. das Rahmerbuschfeld –
ein Landschaftsschutzgebiet, das ein europarechtlich
geschütztes FFH-Gebiet, die Überanger Mark, - vor
heranrückender Bebauung schützen soll, und nun selber
vollständig bebaut werden wird.
Weiteres
Beispiel: Obwohl sich die Stadt gegen die umfangreiche
Auskiesung in Duisburg-Homberg ausgesprochen hat, wurde
sie nicht aus dem Entwurf gestrichen oder Klage dagegen
erhoben. Ebenso fehlt weiterhin völlig das Thema
Klimafolgenanpassung. Also z.B. Waldvermehrung,
Entsiegelung, Begrünung bleiben völlig unberücksichtigt.
Kerstin Ciesla vom BUND Duisburg: „In der
erneuten Offenlage, deren Zeitpunkt wir noch nicht
kennen, ist nur gegen die wenigen veränderten Projekte
eine Einwendung möglich. Die Bürgerinnen und Bürger
müssen sich jetzt an die politischen Vertreterinnen und
Vertreter in den Bezirksvertretungen und im Rat der
Stadt wenden. Sie müssen ihnen klarmachen, dass sie mit
etlichen Plänen nicht einverstanden sind. Und sie müssen
klarmachen, dass ein Festhalten an diesen Planungen
Konsequenzen für die Kommunalwahl 2025 haben wird.“
Der Klimaentscheid wird in den nächsten Monaten
wieder informieren, welche Projekte kritisch zu sehen
sind und Unterstützung für Proteste anbieten. Auf der
Webseite klimaentscheid-duisburg.de werden laufend
aktuelle Informationen bereitgestellt.
|
"Deutschlandticket absichern -
Bündnis Klimaentscheid Duisburg sendet offenen Brief an
Duisburger Landtags- und Bundestagsabgeordnete"
|
Duisburg, 22.
Dezember 2023
An die Duisburger
Bundestagsabgeordneten Mahmut Özdemir, Felix Banaszak,
Lamya Kaddor, Bärbel Bas, Christian Leye An die
Duisburger Landtagsabgeordneten Frank Börner, Benedikt
Falszewski, Sarah Philipp, Jule Wenzel
Sehr geehrte Damen und Herrn Abgeordnete, ein
erfolgreicher Nahverkehr vor Ort und in der Region
bedarf der Unterstützung durch Bund und Land, also Ihrer
Unterstützung, da die Kosten für die Kommunen, gerade im
Ruhrgebiet und in Duisburg, kaum zu stemmen sind. Wir
sind eine Gruppe von passionierten Nutzer*innen des ÖPNV
und glauben, dass das Deutschlandticket dem darbenden
ÖPNV wieder einen großen Schub gegeben hat.
Wenn der ÖPNV auch weit weg ist von einem „bombastischen
Erfolg“, so hat Bundesverkehrsminister Wissing
jedenfalls Recht damit: Ohne das Deutschlandticket wird
es wieder sehr schwer sein, die Menschen für den
Nahverkehr zu begeistern, die seit Jahren ja erleben,
wie nur der Autoverkehr zunimmt, weil die Alternative
Nahverkehr zu unzuverlässig und zu schlecht ist. Umso
unverständlicher, dass sich in den laufenden
Verhandlungen zur Haushaltsklärung auf Bundes- und
Länderebene keine tragfähige Mehrheit für eine
dauerhafte Finanzierungszusage durch Bund und Länder
abzeichnet.
Der Nahverkehr hat auf Bundes- und Länderebene eine
Schlüsselrolle, um im Klimaschutz die viel zu hohen
Emissionen im Verkehrssektor zu senken. Statt nun für
vergleichsweise wenig Geld mit dem Deutschlandticket
sehr viel CO 2 im Verkehr zu mindern, droht das
Deutschlandticket zu scheitern. Dabei hätten es Bund und
Länder in der Hand, mit nur einem Bruchteil der 110
Milliarden Euro für 144 Autobahnbeschleunigungsprojekte,
einen stabilen, auf Jahre gesicherten Nahverkehr auf
kommunaler Ebene, landesweit und bundesweit verlässlich
zu finanzieren.
Gerade im Ruhrgebiet zeichnet sich in vielen Städten ab,
wie Herne/Gladbeck, Oberhausen, Mülheim/Ruhr und
Duisburg, dass die Pläne der Autobahn GmbH den
verschiedenen Anforderungen im Ballungsgebiet nicht
gerecht werden. Da liegt viel Sparpotential, das man für
den ÖPNV nutzen kann. 1 Ebenso findet sich im Haushalt
2024 des Bundes Sparpotential bei den umweltschädlichen
Subventionen, an erster Stelle wäre da das Flugbenzin zu
nennen.
Bedauerlicherweise hat man jetzt womöglich diese Chance
verstreichen lassen. Es würde sich aber lohnen, die
dafür aufgewandten Mittel in das Deutschlandticket zu
stecken, das für das Ruhrgebiet, wie für alle
Ballungszentren, eine sehr wichtige soziale Maßnahme
darstellt. Gerade Berufstätigen und Schüler*innen,
ebenso wie älteren Menschen wird so die nötige Mobilität
für eine Teilhabe an Bildung und Arbeit ermöglicht. Wir
bitten Sie zu prüfen, welche umweltschädlichen
Subventionen, die zudem oft die soziale Ungleichheit
zementieren, für die Finanzierung des Deutschlandtickets
genutzt werden können.
In Duisburg schneidet
der Nahverkehr im kommunalen Quervergleich besonders
schlecht ab, weil Abdeckung und Takt unzureichend sind.
Die Zahl der Verspätungen und insbesondere Ausfälle
bedeutet, dass die Nutzer*innen nicht mehr mit dem ÖPNV
planen können. Schulkinder und Arbeitnehmer*innen kommen
ständig zu spät. Die wenigen Züge und Busse sind so
überfüllt, dass gar nicht mehr alle mitgenommen werden
können.
Ein „weiter so“ geht also nicht. Deshalb muss die
Verkehrswende im Mobilitätsverhalten zugunsten des ÖPNV
erreicht werden. Dies erreicht man aber nur, wenn das
Versprechen, sicher, angenehm, und pünktlich auch mit
dem ÖPNV zum Ziel zu kommen, gehalten werden kann. Durch
das Deutschlandticket ergeben sich historische Chancen
für einen echten Mobilitätswandel. Allein im VRR nutzen
inzwischen rund 1,2 Millionen Abonnent*innen das neue
Angebot – Tendenz steigend.
Wie der VRR sagt: Diese Chancen und die Aufbruchstimmung
müssen wir mit vereinten Kräften nutzen und gemeinsam
einen ÖPNV gestalten, der diesem Wandel auch zukünftig
gerecht wird. Bei den Kommunalwahlen in NRW 2025 wird
das Thema ÖPNV eine große Rolle spielen, denn die
Unzufriedenheit gerade in Duisburg übersteigt alles
bisher Dagewesene.
Sie haben es heute in der Hand, dafür zu sorgen, dass
jedenfalls der Aspekt Preisgestaltung und
Nutzerfreundlichkeit durch das Deutschlandticket zu
einem Plus in der Bilanz wird. Wir fordern Sie auf, in
den laufenden Auseinandersetzungen für das
Deutschlandticket zu kämpfen, damit es nicht den
Einsparungen im Haushalt zum Opfer fällt.
Wir fordern Sie auf, dass die einseitige
Finanzierungszusage für die Autobahnen zugunsten des
Nahverkehrs korrigiert wird. Wir fordern Sie auf, für
eine sozial gerechte und zukunftsgerichtete
klimafreundliche Mobilität das Deutschlandticket mit 49
Euro für die nächsten Jahre finanziell abzusichern. Wenn
Sie jetzt nicht noch während der Haushaltsberatungen für
das Deutschlandticket kämpfen, befürchten wir, dass es
dann für die nächsten Jahre scheitert. In Erwartungen
einer Rückmeldung bis Ende Januar verbleibe ich mit
freundlichen Grüßen Dr. Gabriele Siegert für den
Klimaentscheid und die AG ÖPNV
baerbel.bas@bundestag.de
lamya.kaddor@bundestag.de
mahmut.oezdemir@bundestag.de
felix.banaszak@bundestag.de
christian.leye@bundestag.de
frank.boerner@landtag.nrw.de
benedikt.falszewski@landtag.nrw.de
sarah.philipp@landtag.nrw.de
jule.wenzel@landtag.nrw.de
|
Kühle Orte in Duisburg -
Dokumentation des Klimaentscheid Duisburg
|
Duisburg, 22.
September 2023 - Der Klimaentscheid Duisburg setzt sich
für konkrete Maßnahmen in Duisburg zum Klimaschutz ein.
Da die Veränderungen des Klimas schon begonnen haben,
ist es parallel unabdingbar, dass wir uns mit den Folgen
auseinander setzen müssen. Wir fordern von der Stadt,
geeignete Maßnahmen zu unserem Schutz zu ergreifen.
Mit Freude haben wir festgestellt, dass sich die
Stadt um ihre Aufgaben kümmert. Sie hat unter
https://geoportal.duisburg.de/geoportal/kuehleorte/ eine
Karte online gestellt und auch auf der Stadt-Homepage
verlinkt, in der „Kühle Orte in Duisburg“ eingezeichnet
sind. Wir verstehen das als Empfehlungen an uns
Bürgerinnen und Bürger der Stadt sowie Touristen, wenn
wir an heißen Tagen kühle Orte suchen. Wir wollen die
Stadt in ihren Bemühungen unterstützen und planen, eine
„Route der Kühlen Orte“ zu erstellen.
Sie
könnte verschiedene Aufgaben erfüllen: einen kurzen Weg
zum nächsten Kühlungsort aufzeigen. Sie könnte aber auch
zum Beispiel für eine Fahrradtour an einem heißen
Wochenende genutzt werden, um optimal kühle Orte in die
Tour zu integrieren. Wir haben exemplarisch einige Orte
aus der Karte aufgesucht und fotographisch festgehalten.
Wir haben auch einen Vorschlag für einheitliche
Hinweisschilder mit allen notwendigen Informationen zu
den Kühlen Orten erstellt und als Vorschlag auf den
Fotos festgehalten. Für den Besuch der Orte ist die
Information wichtig, zu welchen Zeiten eine Kühlung
möglich ist. Deshalb haben wir auf den Schildern die
Kühlungszeiten angegeben.
Dabei fiel uns
auf, dass einige Orte sehr eingeschränkte Kühlungszeiten
haben, bis hin zu 2 Stunden pro Woche. Manche Orte gibt
es gar nicht mehr. Wir müssen feststellen, dass die
Verantwortlichen der Karte nicht sehr sorgfältig
gearbeitet haben. Je länger wir uns mit der Karte
beschäftigen, desto mehr drängt sich der Verdacht auf,
dass die Karte überhaupt nicht sinnvoll zu gebrauchen
ist, sondern eine reine Alibifunktion hat. Es ist
gehandelt worden, leider sinnlos.
Wir wollen
keine Pseudo-Aktivitäten und Maßnahmen, die nur
vortäuschen, zu handeln (Greenwashing) wie das Erstellen
dieser Karte voller Unsinn. Wir fordern die Stadt auf,
das Thema Klima in allen Facetten ernst zu nehmen. Wir
fordern eine ernsthafte Auseinandersetzung und
wirkungsvolle Maßnahmen zum Schutz unseres Klimas.Die
Möglichkeiten einer Stadt müssen umgesetzt werden, um
uns Bürgerinnen und Bürger vor den Folgen der schon
jetzt erlebbaren Klimaveränderungen zu schützen. Wir
wollen ernst genommen werden und wir wollen, dass wir
die Stadt Duisburg ernst nehmen können.
Ausschnitt aus der Karte „Kühle Orte
in Duisburg“
|
Fast
30.000 Zigarettenkippen wurden gesammelt
|
Duisburg, 14.
Mai 2023 - Rheinkippen – Rhine CleanUp hat zur
„Kippenwoche“ vom 05.05. – 12.05. aufgerufen und eine
Gruppe aus Ruhrort war dabei Bereits Anfang April haben
Anna Winkens und Gianna Schlosser einen „Frühjahrsputz“
in Ruhrort organisiert: Etwa 30 Teilnehmer*innen
spazierten bei nasskaltem Wetter durch den Stadtteil und
sammelten drei Stunden lang Müll von Gehwegen, Plätzen
und Straßen, aus Böschungen und Baumscheiben.
Als Rhine CleanUp zur „Kippenwoche“ aufrief, war deshalb
schnell klar, dass die beiden Ruhrorterinnen eine
weitere Aktion starten würden: In kleinen Gruppen und
auch einzeln sind in der Zeit vom 05.05. - 12.05. fünf
Menschen mit Eimern, Zangen und Handschuhen durch
Ruhrort gewandert, um Zigarettenkippen aufzusammeln: von
Spielplätzen, in Parks, an Bänken und Haltestellen, vor
Geschäften und Firmeneingängen, vor Kitas und Schulen.
In Summe wurden fast 30.000 Zigarettenstummel in dem
Zeitraum in Ruhrort gesammelt.
„Dass
ausgerechnet vor Grundschulen, Kitas und an
Spielplatzbänken so viele Zigarettenstummel zu finden
waren, hat uns erschreckt. Offensichtlich wissen viele
Raucher*innen nicht, wie gefährlich die
Zigarettenstummel für Kleinkinder sein können“, sagt
Anna Winkens. „Im Filter der Zigarette sammelt sich
nicht nur Nikotin, sondern auch Arsen, Blei, Chrom und
polyzyklische Kohlenwasserstoffe, die krebserregend
sind.“
Jede Zigarettenkippe, die auf der Straße
oder in der Natur entsorgt wird, kann daher auch
Gewässer und Tiere vergiften. „Viele Menschen stören
sich zwar an den Kippen, die überall liegen, allerdings
scheinen sie kaum etwas über die Auswirkungen auf die
Natur zu wissen“, sagt Gianna Schlosser. „Einige denken,
dass Zigaretten einfach verrotten, dabei zersetzt sich
ein Filter im Laufe von 15 Jahren in gefährliches
Mikroplastik und gibt in der Zwischenzeit sein Gift ans
Grundwasser ab.“
Der Zuspruch, den die
engagierten Ruhrorterinnen erhielten, war allerdings
durchweg positiv. In einem nächsten Schritt wollen sie
nun Firmen und Schulen anschreiben, um für die
Problematik zu sensibilisieren - und vielleicht auch ein
paar Arbeitgeber*innen oder Geschäftsinhaber*innen zum
Aufstellen von Aschenbechern zu motivieren.
„Als
Ruhrorterin, die schon seit vielen Jahren CleanUps
mitmacht, war ich natürlich sofort dabei. Auch ich habe
die Dimension der Anzahl Zigarettenstummel völlig
unterschätzt und war nach der abendlichen Runde jedes
Mal schockiert, wie viele Kippen aufzuheben waren,“ sagt
Kerstin Ciesla, Vorsitzende des BUND und erklärt: „Die
Statistiken besagen, dass sich der durchschnittliche
Zigarettenkonsum in Deutschland auf rund 180 Millionen
Zigaretten pro Jahr summiert.
Insgesamt
wurden im Deutschland in 2022 rund 65,8 Milliarden
Zigaretten verkauft. Wenn „nur“ zehn Prozent der
täglichen Kippen unsachgemäß entsorgt werden, sind dies
18 Millionen Zigarettenstummel, von denen jeder bis zu
40 Liter Grundwasser verseuchen kann. Diese immense
Umweltproblematik der Kippen wird einem schlagartig
bewusst, wenn man mit der Sammlung begonnen hat und
plötzlich immer und überall Zigarettenkippen sieht.“
Alle Beteiligten sind sich einig, dass die
Rheinkippen-Sammlung keine einmalige Aktion bleiben
soll, sondern weiter über die Umweltfolgen der
Zigarettenkippen aufgeklärt werden muss. Die Reaktionen
auf Social Media haben schließlich gezeigt, dass dieses
Problem nicht nur einzelne Stadtteile oder Städte
betrifft, sondern leider überall in großem Ausmaß
vorhanden ist.
|
Diskussion: Klimaneutrale
Stadt Duisburg |
Initiative KlimaEntscheid Duisburg lädt ein zur
Information und Diskussion: Klimaneutrale Stadt Duisburg
Duisburg, 24. April 2023 - Unserem Planeten droht
der Kollaps, wenn die zunehmende Erderwärmung nicht
gestoppt werden kann. Um die generelle Erderwärmung auf
1,5 Grad (gegenüber der vorindustriellen Zeit) zu
begrenzen muss bis 2030 die weltweite Emission von CO2
halbiert werden. Gerade jetzt hat der Internationale
Klimarat (IPPC) festgestellt, dass wir aktuell weit
davon entfernt sind, die gesetzten Ziele einzuhalten.
Industriestaaten wie Deutschland verfehlen ihre Ziele
deutlich. Beim aktiven Klimaschutz kommt den Kommunen
eine zunehmende Bedeutung zu.
Duisburg ist heute
schon eine der heißesten Städte in Deutschland. Es
drohen weitere Hitzesommer. Die Initiative KlimaEntscheid
fragt: „Wie und bis wann kann Duisburg klimaneutral
gestaltet werden? Was muss getan werden?“ Um Antworten
zu finden lädt KlimaEntscheid Duisburg zu einer
Informations- und Diskussionsveranstaltung ein: am Do.,
den 27. April 2023 ab 19:00 Uhr im Cafe Museum
(Friedrich-Wilhelm-Straße, 47051 am Kantpark).
„Duisburg klimaneutral“, darüber diskutieren: Dr. Fabian
Pieper, Chemiker und Mitglied von Scientists for Future
(s4f), und Karl-Heinz Frings, Klimaschutzbeauftragter
der Stadt Duisburg. Werden die international
vereinbarten Klimaziele nicht erreicht beschleunigt sich
die globale Erderwärmung und verschärft die Klimakrise.
„Mit einem weiter so! wird die Klimakrise weiter
vorangetrieben. Um diese zu stoppen ist jetzt
konsequentes Handeln angesagt. Wir ALLE müssen ALLES
tun, eher JETZT als morgen!“ so die Initiative
KlimaEntscheid. "Das Erreichen von kommunaler
Klimaneutralität ist eine der aktuellsten und größten
städtischen Herausforderungen unserer Zeit“ erläutert
Dr. Fabian Pieper und fordert „gute Kommunikation
zwischen der beschließenden Politik und der umsetzenden
städtischen Verwaltung.“
|
Kritischer Infostand am
Tag des Baumes am 25. April |
Duisburg, 18. April 2023 -
Am 25.
April 2023 ist der Tag des Baumes. Dieser Tag existiert
in Deutschland seit 71 Jahren, initiiert von der
Schutzgemeinschaft Deutscher Wald e.V. Der Tag soll vor
allem darauf aufmerksam machen, wie wertvoll Bäume für
Mensch und Umwelt sind. Deshalb geht es an diesem Tag
nicht nur um den Wald, sondern auch um Alleebäume,
Parkbäume, Obstbäume – einfach alle Bäume in Stadt, Land
und Wäldern. Der Klimaentscheid Duisburg wird sich an
diesem Tag kritisch mit der Baumpolitik in Duisburg
auseinandersetzen.
Dazu Wolfgang Dewald
(Klimaentscheid Duisburg): „Baumpolitik in Duisburg, das
heißt leider viel zu oft, dass die Kettensäge angeworfen
wird. Angeblich alternativlose Fällungen entsetzen uns
immer wieder an verschiedenen Stellen unserer Stadt.
Baumschutz, Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern,
zeitgemäße Planung von Straßensanierungen – in Duisburg
Fremdwörter.“
Duisburg ist eine Großstadt mit
Hitzeinseln, zunehmender Versiegelung und Aufheizung im
Sommer. Immer wieder liegen wir bei den sommerlichen
Höchsttemperaturen deutschlandweit ganz weit vorne. Das
hat Folgen für die Gesundheit der Menschen, für die
Lebensqualität, für die Zukunft unserer Stadt im Rahmen
der Klimaerwärmung.
Wie gehen
verantwortungsvolle Städte mit diesem Thema um? Sie
schaffen Frischluftschneisen, sie begrünen die Stadt wo
es möglich ist, sie kämpfen um jeden alten, großkronigen
Baum. Auch das Umweltbundesamt kam in einer Studie zur
Zukunft in unseren Städten zu dem Schluss: Neben neuen
Bäumen müssen wir vor allem den alten Baumbestand in den
Städten schützen, um Schatten und Kühlungseffekte zu
bekommen. (UBA, 2022)
Am Tag des Baumes fordern
der Klimaentscheid Duisburg und die beteiligten Gruppen
von Verwaltung, Rat und Oberbürgermeister deshalb eine
andere Baumpolitik. Am Stand vor dem Forum können Briefe
an den OB und den Rat geschrieben werden, die den Wunsch
nach einer anderen Baum- und Umweltpolitik in Duisburg
deutlich machen. Antje Ahlbrecht vom Klimaentscheid:
„Die Briefe hängen wir auf der Königstraße gut sichtbar
auf, im Anschluss werden sie am Rathaus übergeben. Vorab
können Briefe an
baeume@klimaentscheid-duisburg.de geschickt werden,
diese Beiträge werden dann ausgedruckt und mit
übergeben. Wir freuen uns auf kreative, kritische Texte.
Und Kinder können am Stand Bilder malen, die unsere
Forderungen noch verständlicher machen.“
Außerdem sammelt der Klimaentscheid bei dieser
Gelegenheit weitere Infos über Baumfällungen. Daraus
entsteht zur Zeit ein Stadtplan, der die Menge der
Fällungen in Duisburg deutlich machen wird. Herzliche
Einladung an alle Interessierten: Am 25.4.23, 15-18 Uhr,
vor dem Forum Duisburg
|
Abschaltfeier - Atomkraft? Nie wieder! |
15.04. Bus ab Duisburg nach Lingen
zur Abschaltfeier - Atomkraft? Nie wieder! Duisburg,
13. April 2023 - Am 15. April werden die letzten 3
verbliebenen Atomkraftwerke in Deutschland abgeschaltet.
Auch in Lingen, in Niedersachsen, nahe an der Grenze zu
NRW, steht eines dieser 3 letzten deutschen
Atomkraftwerke. In Lingen gibt es am Samstag den 15.04.
ein Abschaltfest. Die Kreisgruppe Duisburg des Bund für
Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) hat einen Bus
ab Duisburg organisiert und hat noch Plätze frei.
Kerstin Ciesla, Vorsitzende des BUND in Duisburg
sagt: „Wir feiern einerseits nach einer jahrzehntelangen
Auseinandersetzung, dass die kommerzielle Nutzung dieser
Hochrisikotechnologie in deutschen Kraftwerken endlich,
endgültig beendet wird. Wir hinterlassen den nächsten 40
Generationen radioaktive Abfälle und stehen noch vor der
Herausforderung der strahlenden Ruinen, der
hochproblematische Zwischenlager und der ungelöste
Endlagerfrage. Am Samstag wollen wir feiern, mahnen aber
auch die unbegrenzte Betriebsgenehmigung der
Brennelementefabrik in Lingen an, die Weltweit AKW mit
Brennelementen versorgt.“
Deshalb ruft der BUND
dazu auf, beides zu tun, feiern und für einen kompletten
Atomausstieg demonstrieren. Die Forderung bleibt die
Brennelementefabrik in Lingen und der
Urananreicherungsanlage in Gronau müssen geschlossen
werden. Der BUND Duisburg betont, dass gerade auch die
beiden verbliebenen Atomanlagen in Gronau und Lingen für
Atomtransporte auf Duisburger Straßen und
Schienenverbindungen sorgen.
Treffpunkt: 15.04.
10:15 Uhr am Busbahnhof am Duisburger HBf -
Mercatorstraße. Zurück ist der Reisebus dann gegen 18:00
/ 18:30 Uhr am gleichen Ort. Der BUND betont: „Um
möglichst allen Menschen eine Anreise zu ermöglichen,
soll die Fahrt solidarisch finanziert werden. Wir nehmen
auch gerne Menschen mit, die mit uns die AKW Abschaltung
feiern wollen und gegen den Verbleib der
Brennelementefabrik demonstrieren wollen, die sich eine
Fahrt nicht leisten könnten. D.h. jede*r gibt so viel
wie er/sie kann. Den Rest übernimmt der BUND“.
|
Bündnisse und Aktivitäten
|
September - November 2022
Es gibt keine
Alternative dazu, die
Kimaziele einzuhalten
BUND organisiert Bus
nach Lützerath zur
Demonstration am 12.11.
2022
Der Bund für
Umwelt und Naturschutz
Deutschland (BUND) in
Duisburg hat für den
12.11. einen Bus nach
Lützerath in das
rheinische
Braunkohlerevier
organisiert. Dort findet
eine Demonstration von
vielen Organisationen
statt, die für den
Klimaschutz und den
Erhalt aller Dörfer
kämpfen. Anlass ist die
Weltklimakonferenz und
die Einigung der
Landesregierung in NRW
und der Bundesregierung
mit dem
Energieunternehmen RWE
zur Braunkohl. Dabei
soll das Dorf Lützerath
geopfert werden und zwei
große Braunkohleblöcke
zwei Jahre länger
laufen.
Trotz einiger positiver
Teile der Einigung
reicht dies bei weitem
nicht aus, um den
notwendigen Teil der
Braunkohle am
Klimaschutz zu
erbringen, so der BUND.
Kerstin Ciesla, die
Vorsitzende der
Kreisgruppe Duisburg des
BUND: „Es wird mit
Zahlen um sich geworfen.
Aber keines dieser
Zahlenwerke von der
Landesregierung oder dem
RWE sagt, wie wir den
Klimawandel bekämpfen.
Die Einigung mit dem RWE
macht das Gegenteil. In
den nächsten Jahren wird
mehr CO2 in die Luft
gepustet!“. Der BUND
kritisiert weiter, dass
die Einigung mit RWE
hinter verschlossenen
Türen stattgefunden hat.
“Wieder einmal war die
Öffentlichkeit bei einem
so wichtige Thema
ausgeschlossen und wir
werden alle vor
vollendete Tatsachen
gestellt“, so Ciesla.
Aus Sicht des BUND
muss dringend weiter
verhandelt werden. Dafür
reiche allein der Blick
in unabhängige Studien.
Der Braunkohleausstieg
muss sich an dem
vertraglich
verpflichtenden
Klimazielen orientieren.
Der Bus fährt am 12.11.
um 10:30 Uhr am
Fern-Busbahnhof am
Duisburger Hauptbahnhof
an der Mercatorstraße
ab und wird ca. 18:00
Uhr wieder zurück in
Duisburg sein. Der Bus
wird solidarisch
finanziert, das heißt
alle Teilnehmerinnen und
Teilnehmer zahlen das,
was sie können. Zur
Einschätzung, der
Selbstkostenpreis
beträgt 12,50 € bei
einer vollen
Busauslastung pro
Person. Eine
verbindliche Anmeldung
ist notwendig und kann
sofort erfolgen:
E-Mail: info@bund-duisburg.de
Radtour im Duisburger
Süden des Klimaentscheid
Bündnisses am 22.
Oktober 2022
Das Bündnis
Klimaentscheid Duisburg
lädt ein zu einer
Alltagsradel-Tour im
Duisburger Süden.
Gemeinsam werden
typische Fahrradstrecken
zwischen Wedau/Buchholz
und Innenstadt erkundet.
Wo lässt es sich gut
fahren, wo ist noch Luft
nach oben und wo ist es
richtig unangenehm und
gefährlich? Es werden
Schwachpunkte
dokumentiert und
Anregungen für
Verbesserungen
gesammelt, aber auch
Tipps für angenehme
Varianten ausgetauscht.
Die Tour startet am
Samstag, 22. Oktober
2022, 15:00 Uhr am
Wedauer Markt und endet
ca. 17:00 Uhr am
S-Bahnhof Buchholz. Dort
wird zum Schluss
gemeinsam überlegt, wie
sich die unwirtliche
Situation an der
Unterführung für
Radfahrer und Fußgänger
verbessern ließe. Mehr
Informationen unter
https://klimaentscheid-duisburg.de/2022/09/25/alltagsradeln-in-wedau-buchholz-und-wanheimerort/
Klimaentscheid Duisburg
schließt sich dem Aufruf
zum #SolidarischerHerbst
an und ruft zur
Demonstration am 22.10.
nach Düsseldorf auf
Ein breites
Bündnis aus
Umweltverbänden,
Sozialverbänden und
Gewerkschaften ruft für
Samstag den 22. Oktober
2022 in 6 Städten in
Deutschland dazu auf,
für nachhaltige und
solidarische Politik auf
die Straße zu gehen. Das
Bündnis des
„Klimaentscheid
Duisburg“ schließt sich
dem Aufruf an:
„Solidarisch durch die
Krise – soziale
Sicherheit schaffen und
fossile Abhängigkeiten
beenden” und ruft zur
Demonstration nach
Düsseldorf am 22.10. um
12:00 Uhr auf.
Der Auftakt ist am
DGB-Haus,
Friedrich-Ebert-Str. 34,
40210 Düsseldorf,
fußläufig vom
Düsseldorfer
Hauptbahnhof entfernt.
Das Bündnis des
Klimaentscheid Duisburg
hält fest, dass es
Solidarität innerhalb
der Gesellschaft,
zwischen den
Generationen, genauso
wie die Solidarität mit
der Ukraine braucht.
„Die Regierung darf
Soziales und
Ökologisches nicht
gegeneinander
ausspielen. Die
Abhängigkeit von Kohle,
Gas und Öl muß beendet
werden. Dies sieht man
gerade in Duisburg, bei
der nach Aussage der
Stadt jede vierte
Wohnung mit fossilen
Energieträgern geheizt
wird und viele Menschen
die massiv gestiegenen
Energie- und Heizkosten
nicht stemmen können“,
so Kerstin Ciesla, die
den Bund für Umwelt und
Naturschutz Deutschland
(BUND) im
Klimaentscheid-Bündnis
vertritt.
Die
Demonstration steht für
eine sozial gerechtere,
ökologische und
lebenswerte Zukunft. Die
Forderungen entstammen
der Sozialpolitik ebenso
wie der Klimapolitik.
Finanziert werden sollen
die Maßnahmen nach
Auffassung der
Organisationen der
Demonstration durch
einen grundlegenden
Wandel in der Finanz-
und
Haushaltspolitik. Auch
insofern schließt sich
das Bündnis
„Klimaentscheid
Duisburg“ dem Bündnis
#SolidarischerHerbst an.
Das Bündnis
#SolidarischerHerbst
wendet sich klar gegen
jegliche Bestrebungen,
Betroffene von Krieg und
Krisen gegeneinander
auszuspielen und wird
rechten Hetzern und
Spaltern nicht die
Straße überlassen. Es
wird getragen von
Campact, ver.di, BUND,
dem Paritätischen
Gesamtverband, der
Bürgerbewegung
Finanzwende, Attac,
Greenpeace, der
Gewerkschaft Erziehung
und Wissenschaft (GEW)
und der
Volkssolidarität.
Unterstützt wird es
vom ABiD-Institut
Behinderung und
Partizipation, dem
Deutschen Mieterbund,
Fridays For Future und
Parents For Future,
NABU, WWF, der
OneWorryLess Foundation
und Sanktionsfrei.
Weitere Informationen
zum Bündnis und den
konkreten
Einzelforderungen finden
Sie unter dem folgenden
Link:
https://www.solidarischer-herbst.de/
29. September 2022 -
Keine Osttangente Nutzen
Sondern Eine Nachhaltige
Streckenführung -
Bündnis gibt sich den
Namen: BI KONSENS
Öffentliches Treffen am
09.10. 14:00 Uhr im
Vereinsheim des VSG
Rheinhausen (Fährstr.
25, 47228 Duisburg) Es
scheint um das Thema
Osttangentenplanung
still geworden zu sein.
Nicht so in dem im April
gegründeten Bündnis,
welches das erklärte
Ziel hat, die
Osttangentenverlängerung
zu verhindern. Zurzeit
wird geplant, diese in
den Rheinauen auf der
Strecke des jetzigen
europäischen
Rheinradweges auf dem
Deich zwischen der
Brücke der Solidarität
zur Auffahrt der A40 in
Homberg zu bauen.
Das Bündnis mit den
Gründungsmitgliedern (in
alphabetischer
Reihenfolge):
Bürgerinitiative Saubere
Luft, BUND Duisburg,
Fridays for Future
Duisburg, Grüne
Duisburg, Linke
Duisburg, NABU Duisburg,
VSG Rheinhausen und
Einzelpersonen hat
inzwischen Zuwachs durch
weitere Organisationen
bekommen: ADFC Duisburg,
Kleingartenverein
Rheinuferpark,
Naturfreunde Duisburg,
Umweltgruppe West, VOLT.
Weitere Anfragen sind
noch in der Abstimmung.
Dieses Bündnis hat sich
den Namen BI KONSENS
gegeben. KONSENS steht
für: „Keine Osttangente
Nutzen Sondern Eine
Nachhaltige
Streckenführung“.
Der Name ist
Programm. Die BI KONSENS
sieht die Probleme der
Lkw-Routen an den
Logport-Standorten und
extrem in Rheinhausen
sowie Hochfeld. Sie
wünscht sich eine
Entlastung der
Stadtteile von dem LKW
Verkehr. Dies ist nach
Aussagen der BI KONSENS
durch die vorgelegte
Machbarkeitsstudie nicht
gegeben. Daher befinden
sich verschiedene
Arbeitsgruppen der BI
KONSENS nun im Aufbau,
die sich einerseits um
Recherche und um
alternative
Streckenführungen für
Lkw kümmern. Die
Fragestellung und die
Probleme sind nicht neu.
Es gab in der
Vergangenheit bereits
viele Ansätze und
Ausarbeitungen der
Verwaltung zur Lenkung
der Lastwagen.
Trotzdem fahren die
Lastwagen immer noch
durch die Wohngebiete.
Es werden sich weitere
Arbeitsgruppen der BI
schwerpunktmäßig mit dem
Aufbau einer Webseite,
mit einem Flyer, mit
Plakaten, Bannern,
Social Media Auftritten
und ähnlichem befassen.
Am 09.10. ab 14:00 Uhr
wird die BI KONSENS im
Vereinsheim des VSG
Rheinhausen auf der
Fährstr. 25 in 47228
Rheinhausen in einer
öffentlichen
Veranstaltung die
geplante Streckenführung
gemäß Machbarkeitsstudie
vorstellen und den
Sachstand zur aktuellen
Planung darlegen. Es
werden aber auch die neu
gegründeten Strukturen
und Arbeitsgruppen
vorgestellt. Zeit für
Diskussionen und
Mitarbeit sind gegeben.
|
|
|
|
|